Am 02.04.2021 um 14:29 schrieb Rat Frag:
ich wollte die Gelegenheit nutzen, allen Lesern frohe Ostern zu wünschen.
Frohe Festtage,
ich habe erneut verständnis-probleme:
(1)
gestern am "gründonnerstag" bereits hat der kirchliche ostern-marathon
begonnen, und wir FEIERN dass die schwarte kracht also ostern
(2)
ostern besteht gemäß überlieferung (obs stimmt = andere sache) aus der
bestialischen zuerst quälung und dann abschlachtung eines menschen, mit
dem angehängten tröstlichen nachspann "nu ja, nach drei tagen sei der
ermordete ja wieder auferstanden - also alles eigentlich nicht so schlimm"
(3)
(a) nach lange schon geltenden gesetzen ist das quälen eines menschen
und tieres sogar, und gar mord oder totschlag verboten und deshalb arg
strafbewehrt
(b) und eines der mosaischen gebote ist: du sollst nicht töten = nie,
keine ausnahme (ist ganz einfach: NIE)
(4)
kann/darf das obige also grund sein "zu feiern"?, unsere genuss-sucht
heraushängen zu lassen?, oster-lämmer und fische en masse zu töten und
zu verspeisen?, fröhlich einherzulaufen?
* das ist analog zu den "christstollen", puderzucker weiß bestäubt, die
in weiße leichentücher (weiß = im orient trauerfarbe) eingeschlagene
kinderleichen symbolisieren sollen (= kindermord von bethlehem
(beth/bath = hebr. für haus/domizil/heim), der übigens historisch nie
stattgefunden hat) *
und "auferstehung" eines mausetoten tieres oder menschen, um quasi alles
wieder gutzumachen, ich bitte, das ist doch oberblödsinn, dann könnte ja
auch jeder gewöhnliche mörder oder totschläger mit diesem argument
straf-freiheit erlangen ("was wollt ihr denn? dieser tote hier, den ich
verursacht habe, wird ja sowieso wieder auferstehen, also nix passiert)
- und hat schonmal irgendwer einen auferstandenen gesehen?, hat
vielleicht sogar jemanden in der eigenen familie (und ausserhalb der
psychiatrie), der auferstanden ist?
---
für mich kulminiert gerade in ostern die fürchterliche abartigkeit und
non-sense einer religion (= menschenopfer), die ich nur ablehnen kann
(ELI), auch um meine selbstachtung als mensch nicht zu verlieren, denn
für mich hat jede wanze noch das unveräußerliche recht, ihr armseliges
bisschen leben auf erden abzuspulen ...
gruß, wh.
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