Am Di., 11. Feb. 2020 um 12:30 Uhr schrieb waldemar_hammel via Philweb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
das besondere zb am lachen und lächeln ist für mich
das zähne zeigen =
zähne fletschen,
Das kann man ziemlich sicher ausschließen, weil diese Geste (a)
kulturübergreifend überall verstanden wird, egal ob bei einem Stamm im
Amazonas, in einer westlichen Großstadt oder in Japan, das Lächeln
wird verstanden, (b) man vergleichbare Verhaltensweise selbst bei
Schimpansen beobachten kann. Wenn diese in Verlegenheit sind oder eine
Art Demutsgeste gegenüber der Horde machen, lächeln sie.
Wir sind nun mit diesen Primaten viel näher verwandt als mit Hunden.
Bei letzeres ist das Zähne zeigen ein schlechtes Zeichen, bei Menschen
dagegen nicht.
das ist kein zufall,
genau wie die ganzen zähne-pflege-reklamen: strahlend weißes (intaktes)
gebiss als drohung
Siehe oben. Meine Argumentation ist klar.
und kultur des menschen?
kultur ist fressen, schei ..., kindermachen bis zum gehtnichtmehr,
Das ist doch grade das, was es ohne Kultur auch gäben würde.
welch großartige kulturelle leistung ...
Die Tatsache, dass uns das bewegt, ist doch ein wahnsinniger
Fortschritt in der Kultur. Ja, es würde uns auch biologisch bewegen,
aber dort hätten wir diesen Impuls eher abgeschaltet oder kaum
wahrgenommen, ansichts der Notwendig zu Essen zu finden.
Darüber könnte ich jetzt auch noch ein bisschen was schreiben, aber
ich überlasse es mal den Besseren, die da hoffentlich kommen werden.