Hallo Ihrs, hallo Joseph,
Worte sind die Werkzeuge des Sprechenden, wie ein Hobel ein Werkzeug für
einen Schreiner ist.
Am Ergebnis wird sichtbar wie die Werkzeuge eingesetzt wurden.
(Werkstück oder Ausschuss) :).
ich hab da mal ein spontanes Zwischengericht:)
der Eiertanz auf ungelegten ebenjenen
ist für noch nicht Geschlüpftes unbequem
andrerseits ist sowohl den Eiern
als auch den Tänzern angenehm
wenn gerührt wird statt gerüttelt.
die Henne weiß woher das Ei kommt
ebenso das Ei dem Glauben zollt
wenn der Kuchen in der Pfanne
und der Taler in die Kasse rollt.
Sie gackern wenn gelegt wird
tandra di und tandra Dei,
Bauern lauern hinter Mauern
früh zum ersten Hahnenschrei.
Früh übt sich was bewegt wird
früh trübt sich was dies verneint
Früher war die Morgenstund
immer voller Gold im Mund.
Heute tanzen wir auf Eiern
ungelegten Glaubenssätzen
weisen wir ein kaltes Herz
des Hermogenes homogenes
Verharren erkennt den Scherz
so ist's denn lustvoll
laut zu jauchzen
wenn der Tonnenwechsler kommt?
oder ist es zu bedauern
wenn keiner mehr der Fülle frommt?
ich für mich ich weiß es nicht
drum rüttelte ich dies Gedicht
und klammheimlich freu ich mich
wenn es nicht nur Unsinn spricht.
gruss aus der Diaspora ingo mack
Am 04.04.2024 um 18:17 schrieb Joseph Hipp über PhilWeb:
(..) Meine Sätze warnten nur vor der Gefahr, dass es
von der
Kommunikation schnell zur Information übergehen kann, dann zur
geistigen Welt, und der Streit wäre vorprogrammiert. Ich bin immer
noch bei der oben angedeuteten Kratylos-Sache.
JH