Am 10.03.2022 um 13:37 schrieb Ingo Tessmann via Philweb:
Ich sehe den Beginn der Neuordnung Europas bei dem
Christo-Faschisten
Karl (dem Großen), der ja als Sachsenschlächter in die Geschichte
eingegangen ist. Dem aufgeklärten Frankenkaiser Napoleon ging es dann
um die Zivilisierung Europas. An ihm arbeitete sich Tolstoi 1869
literarisch in „Krieg und Frieden“ ab, während Bismarck 1870/71 den
militärischen Weg wählte. Beide trugen je auf ihre Weise zum
Nationalbewusstsein ihres Landes bei. Der Untergang der Monarchie in
Russland führte ab 1917 in die Sowjetunion Stalins, während in
Deutschland 1933 der Germano-Faschist Hitler durch Hindenburg
eingesetzt wurde. Ganz analog dazu sehe ich den Vorgang, wie 1999 der
Slawo-Faschist Putin durch Jelzin ins Amt befördert wurde. Für Putin
ist Wladimir (der Große) das, was für Macron zum Glück nicht Karl (der
Große) ist; denn dann wären die Franzosen schon längst in Deutschland
(und Italien) einmarschiert.
Auf Demos der letzten Zeit wird Putin zu Recht mit Hitler verglichen. Nach dem
Sudetenland, Österreich und der Tschechoslowakei 1938 ging es dann ja 1939 mit Polen
weiter. Putin begann mit Tschetschenien, Georgien, Aserbaidschan, Syrien, der Krim, dem
Donbass und jetzt der ganzen Ukraine. Das Baltikum und Polen werden folgen. Über die
Beschwichtigungspolitik des Westens hatte sich schon Hitler lustig gemacht und Putin wird
sich ebenfalls bloß amüsieren über den dekadenten und schwächlichen Westen. Zudem hat er
die Rückendeckung durch China. Xi wütet schon länger gegen die Uiguren und wird sich
demnächst über Taiwan hermachen.
ich finde es jammerschade, dass ausgerechnet DU, den ich sonst als recht
guten analysten hier kennengelernt habe, die praktisch ganze sache
derart eindimensional siehst,
wie oben ausgesagt, und dabei die chin. und russ. führung praktisch
unter den simpel-begriff "alles faschismus" addierst, zb putin als
faschist, meiner meinung nach völlig falsch.
aber natürlich ist "faschist" auch ein totschlagargument, das viel zu
oft dann benutzt wird, wenn genauere analyse fehlt, oder keine lust
dazu, oder um zu stigmatisieren
ich empfehle dazu, zb mal die us-seite
www.eurasianet.org
zu beobachten, selbst die sehen das wesentlich differenzierter, als du
oben, obwohl ein westlicher oligarch dahintersteht, george soros
die usa haben in russland bestimmte "interessen", in erster linie
bodenschätze, die demnächst beim klimawandel zugänglich werden, und
geopolitische
gegen china, und diese interessen werden über europa als us-vorposten
verfolgt, deshalb osterweiterung der nato, und deshalb auch massive
einflussnahmen
der usa in den russland-liierten süd- und südost- provinzen und
weltteilen, wobei sich "der westen" keineswegs als schwach präsentiert,
sondern, wie üblich
auch in anderen weltgegenden, mit dollars, euros, waffen, und intrigen
wie tollwütig vorgeht und destabilisiert,
auch "ukraine" als demokratie ist eher ein medial-verbreiteter fake, als
wahrheit, ukr in jetziger form vielmehr ein künstliches vielvölker-
multiethnien- konglomerat,
und als solches durchaus entfernt von westlichem demokratieverständnis,
man könnte ukr eher mit afghanien vergleichen, mit einzelnen "caudillos"
als lokale
"herrscher", mit der zukunftsfrage, ob daraus vielleicht einmal eine
innerlich befriedete "anarchie" (flache multi-hierarchie) werden mag
bei uns im westen, vor allem europa, läuft seit jahren eine massive
"kriegspropaganda" gegen putin+russland, und gegen rotchina, natürlich
bezahlt und im interesse
der usa, als deren willfährige büttel wir uns jetzt anhand ukr erneut
beweisen, und zudem, die usa kostet die jetzige krise kaum etwas, auf
unseren europ. knochen wird
das ganze jetzt ausgetragen: millionen von flüchtlingen + unsere europ
wirtschaft im tiefflug + unsere beziehungen zu russland jetzt auf jahre
hinaus nachhaltig geschädigt,
usw = die usa haben jetzt einen fast perfekten coup gelandet und
beweisen dadurch, dass ihnen ukr samt europa im prinzip wurscht sind,
hauptsache sie können
weiter an ihren mittel- und langzeit- zielen weiterbasteln - zukünftig
werden wir evtl nur noch 2 relevante blöcke haben, die sich bekämpfen:
usa/liierte + rotchina/liierte,
und dann wird sich das ganze machtgehabe (hoffentlich) in den
pazifischen raum verlagern, aber natürlich wieder mit
stellvertreterkriegen rund um den globus
wir europäer sollten dringendst sehen, dass wir die nato und die usa von
europ boden verbannen, und dann richtung eurasien denken und mir neuer
politik auch gehen,
europa + russland + china + indien als hauptakteure in einem
wirtschafts-eurasien
im englischspachlichen raum bis heut der spruch:
"wenn deutschland mit russland krach hat = gut für uns, wenn aber mal
nicht, müssen wir unbedingt dafür sorgen, dass die beiden krach bekommen" =
divide et impera ...
wh.
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