ich wundere mich ebenfalls, wo ingo t. ist ???
h-a-l-l-o ingo, gib wenigstens mal laut, und sei es nur ein
"roger-piep", um zu wissen, dass/ob es DIR gut geht ...
dass mir jetzt auch noch meine schöne punktewolke bestritten wird, finde
ich "schmählich",
dabei brauchst du doch nur dein völlig richtiges unten zu quanten
geschriebenes auf meso-ebene hochzuskalieren, dann stimmts,
denn wir leben in einer quantenwelt, sogar im alltag, wenn wir zb einen
stecker in eine steckdose stecken um "strom" zu haben,
ist das schon (tunneleffekt usw) quantenwelt, wenn du deinen comp, dein
handy bedienst = quantenwelt, du bist 3 jahreszeiten lang von grün umgeben =
vor unseren augen durchexerzierte quantenwelt, usw
(und meine meinung ist halt, quanten sind immer noch gebirgsgroß, also
nicht der boden, sondern die planckgrößen-welt ist der bottom = von Dir als
"planckstaub"-manie verlächerlicht)
*
dass mathe den punkt "scharf" definiert, ist ihr gutes recht, nur stimmt
das halt mit natur nicht überein, und hängt zusammen mit der sog
"überdefiniertheit"
von mathe (auch sprache = überdefiniert, denn auch in ihr kann man
sachen ausdrücken, die in natura keine entsprechung haben, und so eben
auch in mathe,
oder kennst du zb ein einziges natürliches mathe-scharfes dreieck? - und
vertue dich nicht, auch in festen kristallen schwingen die atome in
punktewolken, und
die noch kleineren t. in form von zb nullpunktsenergien = alles
unscharfe punktewolken, oder anders gesagt, ereignisse-potential-wolken,
bis diese wechselwirkend
"dekohärent" zu irgendeinem jeweiligen istzustand herunter-gradiert
werden - genau deshalb kann aus einen einzigen natürlichen eine unmenge
weiterer natürlicher resultieren =
"potentiale polyfurkation", oder in deiner (falschen) ausdrucksweise:
emergenz)
**
by the way: wenn man nicht gewusstes oder noch-nicht gewusstes als
"metaphysisch" ansehen und/oder bearbeiten will, solls mir recht sein,
jeder nach seiner facon,
nur ich persönlich lehne das ab, weil es auch zu nichts führt als zu
hypersemiosen, bei denen eine "spekulation" die nächste jagt (metaphysik
als schattenwelt(en) )
***
und du drehst mir unten "darwin prinzip" denn sinn meiner worte ins
gegenteil: "... und wegen des Darwin‘schen Selektionsprinzips eben nicht
sinnfrei (im Sinne von zweckfrei) ist",
denn bis dahin bin ich bei dir, indes sind die zwecke sinn-frei, denn
darwin besetzt zellen eines ereignisraumes durch
wechselwirkungswiderstände modifiziert einfach mit unterschiedlichen
dichten von (unterschiedlichen) lebewesen und l.arten, wir nennen das im
nachgang "selektionsprinzip", obwohl dem weder sinne noch ziele zugrunde
liegen = es ist völlig
"toter" mechanismus -
und ich sprach von ereignis-offen, nicht, siehe unten deins, von
ergebnisoffen, denn nach "dekohärenz" steht das ergebnis fest, vorher
jedoch haben wir eine ereignisse-offene "punktewolke"
vorliegen, wobei man das wort "punktewolke" viel besser als verschmierte
noch-unentschiedene polyfurkationswolke oä. beschreiben sollte, aus der
(math 4+1=5) nicht nur metaphorisch gesprochen
in realer natur 4+1 = irgendwas realisiertes zb zwischen -3 bis +20
hervorgeht, weil die randbedingungen von 4 und 1 das resultat in natura
mitbestimmen (live zu sehen in natura zb beim
rechnen der schleimpilze)
-----
Am 14.12.2021 um 02:02 schrieb K. Janssen:
ich mache ein beispiel:
was in mathe ein punkt ist, ist in natura immer eine unscharfe
punktewolke = ereignis-offen, eine wechselwirkung auf diese
punktewolke erzeugt dann, "dekohärenz" genannt,
einen einzelnen ist-zustand, womit die vorherige ereignisoffene
punktewolke verschwindet, und mensch sieht nur den erzeugten
ist-zustand, aber nicht die punktewolke,
die völlig ereignisoffen war, und das muss er auch, nur die
ist-zustände sehen, weil davon sein überlebenkönnen abhängt, obwohl
die natur völlig sinnfrei "ereignisoffen" ist,
so ist unsere sinnsuche und mensch-spezifische sinne-findung sowohl
für uns überlebenswichtig, als auch (von natura aus betrachtet)
völlig gegenstandslos = beliebig
Abseits Deiner abenteuerlichen Ausflüge in die Anthropologie bezüglich
der Hominisierung des modernen Menschen als Kulturwesen, greifst Du
sogleich ein Thema (wieder) auf, das zumindest nicht in den Verdacht
metaphysischen Geschwurbels geraten sollte: Die Mathematik und die
Quantenmechanik.
Zugegeben vermisse ich Ingo T. seit langem hier und hoffe, dass ihm
nichts (am Ende gar seitens Covid) zugestoßen ist.
Er würde weit fachkundiger als ich zeigen können, dass „ein Punkt“ in
der Mathematik kaum mit einer „unscharfen Punktewolke“ zu korrelieren ist.
Liege ich damit falsch, würde er dieses sogleich aufzeigen können.
Meiner Kenntnis entsprechend habe ich in unzählig durchgeführten
Berechnungen den Punkt in der Mathematik (in meinem Fachgebiet
vornehmlich die Betrachtung komplexer Übertragungsfunktionen) immer
als dimensionsloses Element eines Vektorraumes, also einer bestimmten
Position in einer Komplexen Ebene bzw. auf einer Ortskurve gewertet.
Man könnte sich schlichtweg mit Euklids diesbezüglicher Definition
abfinden: "/Ein Punkt ist, was keine Teile hat", /aber da überwiegt
doch Verwunderung meinerseits und ich frage mich, wie sollte sich in
„Natura“ eine punktgenaue Ortskoordinate als „unscharfe Punktewolke“
darstellen!?
In der Quantenmechanik hingegen hat man es bekanntlich mit
„Punktewolken“ in der Betrachtung von Quantensystemen zu tun.
Im Zustand der Überlagerung ist diese „Punktewolke“ tatsächlich fragil
und "ergebnisoffen" (soweit man nicht per Schrödingergleichung deren
real wahrscheinlichen Ortsraum berechnet).
Wenn sich nun eine derartige „Wolke“, also ein Quantensystem (sei es
ein Qbit oder ein Staubkorn) mit „Natura“ (z.B. vielen Staubkörnern
auf Quantenebene) verbindet, indem sein Zustand der Superposition
durch Dekohärenz kollabiert, geht dieses System eine Bindung mit
seinem physikalischen Umfeld (also z.B. vielen Staubkörnern) per sog.
Verschränkung ein.
Da diese Verbindung nicht als singulärer Prozess einzelner Teilchen,
sondern jeweils als die Agglomeration gemeinsamer Quantenzustände -
nach den Möglichkeiten ihrer genuin spezifischen Eigenschaften auf
Quantenebene - stattfindet, erfährt diese Anhäufung quasi eine
selektive Quantisierung dieser nun gemeinsamen Quantenobjekte. Diese
Quantisierung erfolgt nach dem sog. Darwin‘schen Prinzip und wird
daher als Quantendarwinismus benannt.
Das ist ein entscheidender Aspekt bei der Klärung der Frage, warum man
wegen der fragilen (nicht festlegbaren) Position von Quantensystem im
Überlagerungszustand nach dessen Zusammenbruch (Dekohärenz) dennoch
eine stabile „Natura“ wahrnimmt und diese daher mitnichten
„ergebnisoffen“ und wegen des Darwin‘schen Selektionsprinzips eben
nicht sinnfrei (im Sinne von zweckfrei) ist.
Diese Vorgänge lassen sich durchaus auch philosophisch mit folgend
überlieferter Aussage (Quelle habe ich nicht parat) deuten:
Die Zufälligkeit des Einzelnen und Notwendigkeit des Ganzen sind in
ihrer Verbindung Grundlage einer sinnvollen und zweckgebundenen
Lebenswelt.
Bester Gruß! - Karl
PS: ach noch hierzu:
aber wir amseligen irren haben angst vor unserem individuellen tod,
wie kommst Du darauf, dass ich als ein "armselig Irrer" Angst vor
meinem Tod habe!??
Mitnichten! - Angst habe ich vor dem Tod mir lieb gewordener
Menschen; fühlte mich in diesem Falle aber dennoch nicht als armselig
und irre, sondern allenfalls irre vor Gram und damit als unselig
allein Gelassener.
und erfinden uns die tollsten konstrukte gegen
die angst, von
sich-einfrieren lassen,
bis hin zu göttern und esoteriken, die uns retten sollen, während die
welt mit uns, in uns und außerhalb von uns, im plancktakt völlig
sinn-frei weiter abläuft,
soll ich darauf wirklich noch eine Antwort finden? Vielleicht diese
zum wiederholten Male:
Bleibe doch Du getrost bei Deinen planck-getakteten Vorstellungen
einer sinnfreien Welt, aber höre endlich damit auf, anderen diese
subjektive Ansicht perreniernd als einzig gültiges Weltbild zu
suggerieren.
und alles in welt,
außer wasserstoff und helium und ein wenig lithium als primordiale,
nur tatsächlicher sternenstaub ist = mensch und fels, alles derselbe
schutt vergangener sonnen, und daraus jetzt, seit
etwa 2 mio mageren jahren der kosmisch geradezu unendlich langen
geschichte, ein sonderwesen, das real (ausserhalb seiner eigenen
einbildung) alle anderen wesen hinter sich lässt ??
wh.
Ist es nicht so - oder scheint es nur mir so: Angst und Unbehagen hast
offensichtlich und in erster Linie Du selbst, angesichts Deiner auf
Sternenstaub und Schutt reduzierten Welt; diese Angst projizierst Du
auf Dein Umfeld, nicht mehr - nicht weniger.
Ich denke, Du würdest diese Angst verlieren, könntest Du dieser
Lebenswelt auch nur den geringsten Wert zumessen: Eben im Sinne des
oben benannten Zitats:
"Die Zufälligkeit des Einzelnen und Notwendigkeit des Ganzen sind in
ihrer Verbindung Grundlage einer sinnvollen und zweckgebundenen
Lebenswelt!
Das würde ich gerne auf Dich (und diesmal wirklich auf alle Menschen)
ummünzen:
Trotz der zufälligen "Winzigkeit" des Einzelnen erwächst aus deren
Summe notwendig eine Weltgemeinschaft, die es vermag und deren Sinn
und Lebenszweck es ist, aus einer gewaltigen Ansammlung von
Staubkörnern dieses Lebensraumes, eben diesen als einen blühenden Ort
der Kultur und Lebensfreude zu gestalten. Dazu braucht es Ideen, die
glücklicherweise nicht nur in den Köpfen der Einzelnen entstehen,
sondern durch "Verschränkung" mit dem Ideenraum jener hier mehrfach
benannten kosmischen Intelligenz.
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