Vielleicht noch eine ergänzende Frage bezogen auf u. Geschriebenes: Hat der Mensch
überhaupt die Chance, seine technischen Entwicklungen im Vorfeld so zu planen, dass sie
weder seiner eigenen Spezies, der Tierwelt, noch Fauna und Flora schadet, oder ist er auf
Gedeih und Verderb dazu verurteilt, seine Planung und Ausführung nach dem Prinzip von
Versuch und Irrtum zu bewerkstelligen?
Dem griechischen Mythos zufolge, wusste Zeus, dass dieses Prinzip nichts Gutes für Mensch
und Erde bedeuten würde und hat den Dieb des Feuers und somit den Überbringer der Techne
an einen Felsen schmieden lassen.
Doch das Wissen um Feuer und Techne ist den Menschen - nun einmal überbracht - geblieben.
Bewahrheitet sich Zeus's Befürchtung, wird‘s tatsächlich nicht gut enden mit uns und
diesem Erdenkügelchen. Ein selbstgewählter Tod noch vor dem ohnehin einst fälligen
Wärmetod, bzw. Tod durch Wärme, sprich exorbitant zunehmender Entropie in einigen
zehntausend Jahren.
Wie oft werden wir in dieser Zeitspanne hier wiedergeboren sein und dieses Grauen erneut
erleben müssen, ganz im Sinne von Nietzsches „Ewiger Wiederkehr“?
Gibt es dazu Vorstellungen, gar Antworten in dieser Runde, am Ende sogar aus dem
erweiterten Kreis ansonsten ggf. nur mitlesend Teilnehmenden?
Bester Gruß in eben diese Runde! - Karl
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Am 26.02.2024 um 23:48 schrieb Karl Janssen
<janssen.kja(a)online.de>de>:
Alles in allem eine sehr intelligente, höchst zutreffend kritische Betrachtung auf die
zu erwartenden Auswirkungen eines unbedachten, dem Ökowahn geschuldeten, Aktionismus.
Man sollte eigentlich aus der Vergangenheit gelernt haben, um künftige Infrastruktur auf
Basis einer umfassenden Technikfolgeabschätzung zu planen und zu bauen.
Der einstig hochgelobte Siegeszug der FCKW hat sich als fatale Entwicklung erwiesen. Zu
dieser Zeit war man noch nicht hinreichend gewarnt und vermutlich hätte man ohnedies
Warnungen als Bedenkenträgertum abgeschmettert.
Nichts gelernt, muss man leider wieder einmal feststellen. Höchste Zeit also, dass an
allen entsprechenden Bildungseinrichtungen, Lehrinhalte auf jeweilige Folgenabschätzung
ausgerichtet und als obligate Prüfungsfächer eingeführt werden. So bestünde zumindest die
Chance, künftige Technologie nie mehr ohne Abschätzung ihrer möglichen negativen Folgen zu
entwickeln.
Bester Gruß! - Karl
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> Am 26.02.2024 um 21:02 schrieb waldemar hammel über PhilWeb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
>
>
>
>>> Am 26.02.2024 um 17:17 schrieb ingo mack über PhilWeb:
>>
>> Beispielsweise diese Windräder:
>> (Der Wind schickt keine Rechnung.. ja ja, einfach gesagt aber?)
>> nur als Beispiel zu sehen, nicht als Abwertung alternativer
>> Energiegewinnung!
>> die WR benötigen einen stabilen Untergrund ((75 (?) m2
>> Betonsockel)), eine Menge "seltener Erden"; die Flügel haben im
>> Lauf der Zeit erhebliche 'Abnutzungen an den Vorderkanten und
>> befördern dadurch über die Schadstellen umweltschädliche
>> Feinstaubpartikel in die Landschaft. Nach Gebrauch können die
>> WR nur endgelagert werden, ohne Recycling und dergleichen.
>> Kohlefaser ist ein sehr langlebiger Stoff, der künftigen Generationen
>> vermutlich auch noch einiges abverlangen wird.
>> durch die Bodenversiegelung der Fundamente wird erheblicher
>> Einfluß auf den Grundwasserspiegel und Bodenentwässerung
>> genommen; nach Ablauf der Nutzungsdauer der WR verbleiben
>> die Betonsockel im Boden, was eine dauerhafte
>> Bodenversiegelung in der Landschaft nach sich zieht.
>>
>> im Betrieb von Großwindanlagen bilden sich "hinter den Geräten
>> sogenannte Wirbelschleppen, was Einfluß auf die Thermik und
>> den Lufthaushalt bedeutet, darüber wird zur Zeit nicht
>> nachgedacht; vermutlich wird durch diese Veränderung im
>> "Windhaushalt" auch zum Teil am Klima gedreht.
>
>
> dieselben oben genannten probleme zeigten ja auch schon die holzwindmühlen unserer
vorfahren,
> zb wirbelschleppen, vor denen sich müller und müller-gesellen immer hüten mussten
nicht hineinzugeraten,
> auch die platzverbräuche der windmühlen, die grundwasserabsenkungen durch das
ständige windmahlen (actio = re-actio) waren schon immer problematisch,
> und wassermühlen waren nicht weniger problematisch, nur zerstörten die den
windverursachten wasserfluss, und per wassermahlen wurden auch die fische zermahlen,
> es war damals ein regelrechter windmühlen-wahn, zb in holland, wie heute der
windräderwahn, der alles mit betonierten fundamentplatten unschön zupflastert,
> (10 solche bodenplatten haben die fläche von 12 fußballfeldern)
>
> und selbst wenn man WRäder zulassen will, verstehe ich nicht, dass dann damit nur
wind zur stromerzeugung gemahlen werden soll,
> denn WRäder sind ja multifunktionsgeräte, mit denen man gleichzeitig getreide mahlen
+ strom erzeugen könnte, und, wenn man autos anschließt,
> auch die elektromobilität bewerkstelligen + felder bewässern + wohnungen durchlüften
könnte
>
> zudem zerstört der sehr hohe bau der WR die strukturiert ruhigen luftschichtungen der
troposphäre, und wirbelt die darüberliegende tropopause mit der stratosphäre
durcheinander,
> was klima- und wolken- probleme, gar manchmal nordlichter verursacht, weil die
umdrehungen der flügel die luft stoßionisieren ("pffft-pfffftpfft"), und die
chemtrails, zb aus flugzeugabgasen,
> als verpestung der atemluft in die unteren luftschichten einwirbeln, zusätzlich zur
vögelzerhackung durch die WR-flügel, die im windlee der WR ganze bodenschleppen von
zerhackten
> vogelkadavern erzeugen, und ungeziefer anlocken, inkl füchsen und wölfen
>
> außerdem, tatsächliche selbst-beobachtung, erzeugen WR infraschall oder strahlungen,
die für tiere ungeklärt gefährlich?? sind, denn meine hunde bleiben vor WR regelmäßig
stehen
> und beobachten oder lauschen, oder was weiß ich, jedenfalls steht der hund in der
nähe eines WR still wie ein kleinkind vorm weihnachtsbaum, irgendwas wird da von hunden
detektiert,
> dass mensch sensorisch nicht mitkriegt
>
> die zeiten, in denen man WR als völlig harmlose und gleichzeitig allerhöchst
nützliche erfindung ansieht, sollten jedenfalls grundsätzlich vorbei sein,
> denn bei ihnen ist das direkte nutzen/schäden verhältnis 20/80, das potentielle noch
höher.
>
> wh.
>
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