Am 01.12.2024 um 21:48 schrieb ingo_mack über PhilWeb:
ich hab da grade eine Vereinfachung überlegt;
angenommen, ein Proton,1 Neutron, eine (einschalige) Elektronenhülle
bilden zusammen eine (perfekte) Kugel.
hallo ingo,
mit obigem hast du das ideal-modell des einfachsten wasserstoffatoms
nacherfunden,
1P + 1N als kern = einfach-wasserstoff
1P + 2N = deuterium-wasserstoff
1P + 3N = tritium-wasserstoff,
und "wasserstoff" heißen diese 3 isotope einfach, weil sie alle nur 1
elektron im orbit haben,
sodass das ganze compound chemisch immer als wasserstoff reagiert
und richtig auch: im modell ist das ganze eine schöne kugelstruktur,
und wenn man viele wasserstoffatome zusammen legt, entstehen im modell
zwangsläufig leer-räume zwischen den kugeln,
und die kugeln würden sich gegenseitig nur punktuell berühren,
soweit die modellvorstellung in sog "nullter näherung"
die Starke Wechselwirkung sorgt für den Zusammenhalt
von Neutron+ Proton,
das negativ geladene Elektron bildet 1 Schale in angemessener Distanz zu
den beiden.
es ist also mehr oder weniger eine stabile Kugel.
das ist das kleinste "Element", aus dem das gesamte Universum
zusammengefügt ist.
wenn ich nun diese "kugel" zu dem (einem universumbildenden)
entsprechenden Kugelhaufen zusammen denke,
sind da ein paar Unzulänglichkeiten feststellbar. was ist mit dem
Zwischenraum zwischen den Kugeln?
Quader ließen sich lückenlos zusammenfügen, bei Kugeln ist das nicht
möglich,
es bleibt immer ein Zwischenraum.
und nun kommt die "wirk-lichkeit", weil es um "wirkendes" geht, und
nur
was wirklich gerade-eben wechselwirkt auch existiert,
sodass nach planck, einfach umschrieben, ein wasserstoffatom mit seinen
sämtlichen teilchen insgesamt keine permanent existierende sache ist,
sondern quasi hin und her springt
zwischen existieren und darin unterbrochen alle [10^ minus 44 sec] nicht
exisiert = heißt: 10^44mal je sec gehen alle lichter kurz aus, um danach
wieder zu leuchten, als wäre nix gewesen,
auch ein wasserstoffatom ist, (wie alles andere auch), wieder einfach
gesprochen, je sekunde wirklichkeit [1 sec/ 5 mal 10^ minus 44 sec] lang
nicht vorhanden,
das teil fluktuiert also andauernd im 10^minus 44 sec-tempo zwischen
existieren und nichtexististieren hin und her
dann ist das obige modell mit den teilchen P + N + elektron zwar sehr
schön und einfach, stimmt aber mit der wirkenden wirklichkeit nicht im
geringsten überein,
denn protonen sind sowohl protonen, aber genauer hingesehen auch
neutronen mit einem daran gebundenen elektron, und noch viel mehr,
als auch sind neutronen teile, denen entweder ein positron fehlt, um
proton zu sein, oder die ein gebundenes elektron zusätzlich enthalten,
um elektronisch neutral zu erscheinen,
und auch dieses ganze compound fluktuiert innerlich ständig im
planck-zeittakt als sub-teilchen-weltall zwischen den
permutativ-möglichen einzelzuständen =
es handelt sich sozusagen eher um eine "suppe subteilchenkonglomerat",
als um einzelne sauber auftrennbare teilchen,
und zusätzlich fluktuiert der atomkern auch noch in ausdehnung und somit
größe, und unterhält "außenbeziehungen" über das umgebende elektron auf
der im-modell -kreisbahn hinaus,
so auch das im modell außen auf einem orbit unterwegs seiende
einzelektron, das bei genauerem hinsehen zb
aufenthalts-wahrscheinlichkeiten hat, von im atomkern seiend und dort
mitmischend,
bis nach außen praktisch unendlich weit davon entfernt,
und das wirklich wunderbare ist, beim abfragen = beim "messenden
wechselwirken", sind die teilchen samt ihren sub-teilchen immer genau
dort anzutreffen, wo sie auch sein sollten/sein müssten
(das messen-selbst erzeugt tatsächlich erst die mess-ergebnisse, während
man es genau umgekehrt erlebt und daher denkt)
daher gibt es auch keine wirklichen leerräume zwischen den als kugeln
modellierten atomen, es sei denn, man will ein andres atom oder
atomsorte dazwischen einfügen, dann können die lücken sogar fast
beliebig groß sein,
bestes beipiel: H-O-H-O-H-O-H ... = wasser als "sirup",
oder man schickt zb einen lichtstrahl durch die im modell gedachten
lücken zwischen den atomen, dann kann der zwar am ende wieder
herauskommen, und zwar genau dort heraus, wo er sollte,
aber erst nach ungezählten reflexionen, ablenkungen, verschluckungen und
wiederausspeiungen während des durchgehens durchs atomekonglomerat, was
daran zu erkennen ist,
dass das licht nach herauskommen um ein wenig größere wellenlänge hat =
es hat beim durchdringen also "energie" verloren,
und die herauskommenden lichtteilchen sind nicht dieselben, welche ins
atomekonglomerat hineinliefen, und das schon alleine aus dem grund, weil
zwischen hinein+hinaus "zeit vergangen" ist,
denn es ist nicht entscheidbar, ob die hinauslaufenden lichtteilchen aus
dem umgebenden "geladenen vakuum" stammen, oder wechselwirkend im
atomekonglomerat entstanden sind,
denn was man sehen = messen kann, sind immer nur energie-flüsse,
"energie"-selbst ist ebenfalls nur eine menschgemachte modell-vorstellung
was ist in diesem Zwischenraum? NIX? dunkle Materie? dunkle Energie? :)
Interferenzen anderer "kugeln"?
nach oben sind diese fragen schlicht gegenstandslos, und anmerk:
auch wenn man statt kugeln quader zusammenfügt, hat man genau dieselben
verhältnisse,
denn auch quader haben im kleinsten betrachtet "grenzflächen", über die
hinweg oder besser gesagt durch die hindurch planksch-gewechselwirkt wird
nächster Gedankenhüpfer:
wenn wir also ein "Bällchenbad" haben, in der Form dieser
Kinderspielfläche und lassen etwas hineinfallen,
entspricht die stattfindende Reaktion dem analogen Verhalten im
Bällchenbad der Kinder?
einfache antwort: nein, es entspricht einem wirklichen
kinder-bällchenbad zwar genau, aber nicht dem daraus abgeleiteten
gedachten ("idee-ierten"),
denn ein wirkliches bällchenbad aus atomen besteht, wie oben
beschrieben-angedeutet, aus feldern und wellen und ihren überlagerungen,
ebenso das hineinfallende wirkliche etwas,
was wir beim beobachten "messen" davon mitbekommen, ist nur, was wir auf
kg-m-sec ebene evolutionär angezüchtet mitbekommen sollen und müssen, um
selbst überleben zu können,
und da sehen wir eben "saubere voneinander getrennte bällchen", in deren
vielzahl ein zb kompakter stein hineinfällt, obwohl das der wirklichen
wirklichkeit nicht auch nur annähernd entspricht
soviel zu meinen derzeitigen Gedankenspielereien.
ich weiß ein klein wenig über die energetischen Verhältnisse
(MegaelektronenVolt, ElektronenVolt)
also den Energiegehalt eines Quantenschaumkörnchens. wenn man sich
diesen Energiegehalt vor Augen hält,
kann man sich in etwa vorstellen, um welche Kräfte es insgesamt gehen
muss.
sowie die sich durch "Bewegung" ergebenden Welleninterferenzen in den
Kristallgittern
und sonstigen "Näherungsflächen" dieser Spielwiese von Geistesriesen.
quanten und quantenschaum haben im größenverhältnis zu atomen
geschildert soviel miteinander zu tun,
wie viellicht ein staubkorn und seine eigenschaften mit der ganzen
erdkugel und deren eigenschaften,
und es sind ja gerade und nur die eigenschaften (die semantiken), welche
auf unserer beobachter-ebene "die seele" der dinge ausmachen,
zb das ding ist rund+kompakt+grünrot+sauersüß+... (alles (nur)
eigenschaften) = also ists ein apfel
---
anmerks zum weiter daran-denken:
(A1)
bisher konnten für "dunkle materie" und "dunkle energie"als
verursacher
keine teilchen nachgewiesen werden, somit stellt beides das
teilchenmodell insgesamt auf den prüfstand
(A2)
je weiter von uns weg kosmisch sachen sind, desto älter sind sie, weil
die lichtgeschwindigkeit begrenzt ist, und die weiterlaufende ausdehnung
des weltalls bewirkt, dass, je weiter wir hineingucken
in die kosmische vergangenheit, desto röter das licht wird, was heißt,
desto größer = länger die wellenlängen, in denen wir beobachten können,
richtung infra-rot, und das heißt, wenn wir richtung wellenlänge null
kommen, also ultra-ultra-infra-rot, wird unsere beobachtungsmöglichkeit
mit "licht" enden
(A3)
wir fragen heute, wie entstand leben auf erden, die richtige frage
sollte aber sein, welche randbedingungen auf erden waren notwendig, um
leben entstehen zu lassen, und mit der antwort könn(t)en wir dann ganz
sicher
voraussetzen, dass überall im weltall,,wo diese bedingungen gegeben
waren und sind, leben entstand oder jetzt gerade entsteht, denn die
entstehung von leben ist genauso natürlich+zwangsläufig, wie ein ein
losgelassener hammer
auf der erdkruste erstmal nach unten richtung erdmittelpunkt zu fallen
beginnt
(A4)
die alte philosophische frage "warum ist nicht nichts" einmal ernst
genommen und fragen: wer sagt uns denn eigentlich, dass nicht wirklich
haptisch usw nichts ist ?, wir haben doch den indirekten beweis dafür,
indem alles,
das ist, beim genauen hinsehen zu teilchen, wellen, und feldern und auf
unterster ebene sich in plancksche ww, welche über die planckzeit direkt
mit dem nichts korrespondieren, sich auflöst. haptisch usw ist also
das nichts ganz wirklich
wh.
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