Hallo Waldemar, Hallo Welt
besten Dank für diese Mail.
genug Futter um ein Leben lang damit zu spielen, wie wenig Wirklichkeit
ausreicht um sich selbst erkennbar von dem Aussen drumrum abzugrenzen.
ich neige zu Vereinfachungen, vermutlich auch meinem nur bedingt
vorhandenem akademischen Wissen geschuldet, habe ich doch ein halbes
Jahrhundert lang
lediglich Dinge von A nach B befördert und dort zerlegt, zusammengesetzt
oder
virtuell überhaupt erst in die Welt setzen lassen (Verkauf von
Sanitärtrennwänden
als Handelsvertreter, z.B.)
diese Zeit ist für mich abgeschlossen, mit diesen "niederen Tätigkeiten"
habe ich nichts mehr am Hut, bin als sogenannter "Rentner" damit beschäftigt
mein monatliches Salär von 637 Euro zur Lebenserhaltung einzusetzen.
eine Art "Mangelverwaltung auf hohem Niveau" :).
zurück zu den punktuellen Kugel-näherungen, Berührungspunkten visionierter
Energie und deren Teilnahme am Energieerhalt auf globaler Ebene.
E=m*c², ein universelles Werkzeug mit dem alles Seiende dem menschgemachten
(antropogenen) Laufställchen hienieden die Schranken und Weichen der
machbaren Möglichkeiten anerboten werden.
draußen sinds grade 2°C plus, also ist der Klimawandel im vollen Gange,
wenn auch mit Anlauf und Umwegen. wir haben hier einen gemauerten Kamin
und Brennholz ist auch noch genuegend vorhanden, ergo hab ich die heutige
Tagesration Brennmaterial die Treppe hochgeschleppt.
in den geflochtenen Tragekorb passen ca 20 Kg Holzscheite, die innerhalb
von ca.6-7 Stunden verbrannt werden. aus der Verbrennung resultiert
ca 20 Gramm Asche; Für die Dauer von ca 6 Stunden eine Zimmertemperatur von
ca. 26 °C; die selbe Zeit ist "flackerndes Licht", also freigesetzte
Photonen
entfleuchen der sich verwandelnden Zellulose; und noch ein paar hier nicht
näher beleuchteten physikalischen Vorgänge.
ich habe im Grunde noch nie darüber nachgedacht, dass Masse Energie ist.
also im wahrsten Wort-Sinn. 20 Kg Holz ergibt 20 Gramm Asche, der Rest
ist (im weitesten Sinne) Energie. Energie ist also mit einer Waage zu
messen:).
dieses simplifizierte Beispiel aus der Thermodynamik lässt mir grade
keine Ruhe,
da meine Alltags-Wirklichkeit lange Zeit mit Holz und Holz-werkstoffen
unmittelbar zusammenhing. und dabei ist der Micro-Kosmos doch so eng
mit dem Makro-Kosmos verbunden, dass bei näherem Hinsehen die Grenzen
sich in Rauch auflösen.
gruss aus der Diaspora
ingo mack
Am 06.12.24 um 13:14 schrieb waldemar hammel über PhilWeb:
die alte philosophische frage "warum ist nicht
nichts" einmal ernst
genommen und fragen: wer sagt uns denn eigentlich, dass nicht wirklich
haptisch usw nichts ist ?, wir haben doch den indirekten beweis dafür,
indem alles,
das ist, beim genauen hinsehen zu teilchen, wellen, und feldern und
auf unterster ebene sich in plancksche ww, welche über die planckzeit
direkt mit dem nichts korrespondieren, sich auflöst. haptisch usw ist
also
das nichts ganz wirklich