Am 12.11.2021 um 19:35 schrieb Rat Frag via Philweb:
Nehmen wir mal das erste größere Epos der
Menschheitsgeschichte, das
Gilgamesh-Epos. Darin wird die Todesangst = Unsterblichkeitssehnsucht
sehr eingehend thematisiert, doch es fehlt die Jungfrau.
Die Frauen, die in der Handlung vorkommen, sind entweder so eine Art
Tempelprostituierte, vielleicht vergleichbar mit historischen
"Geishas", oder mächtige Zauberinnen oder Göttinnen. Beide pflegen
weder jungfräulich (die Göttin fordert mW die geschlechtliche
Vereinigung mit Gilgamesh) noch in Nöten zu sein.
Die Sexualität oder eben Liebe wird nicht als Ausweg vor dem Tod prässentiert.
dem gilgamesch ist sein homosexueller freund enkidu gestorben, und den
will er mit dem kraut des ewiglebens
aus dem tod zurückholen, leider wird ihm auf dem rückweg dieses kraut
beim baden an einem see von einer schlange
gestohlen und gefressen, weshalb schlangen seit dann ewig lebten, und
enkidu tot blieb
(übereinstimmungen dieser geschichte mit bibels "adam u eva" sind
-natürlich- rein zufällig)
die "jungfrau in nöthen" ist also sehr wohl involviert, hier halt in
gestalt enkidus
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ist wie bei ufos, erst wenn ich ALLE möglichen und
denkbaren irdischen
ursachen und zukünftig noch zu entdeckende irdische ursachen
ausgeschlossen hätte, könnte ich in die nähe der vermutung gelangen,
ufos wären außerirdisch, wobei ich dann aber noch immer nicht
außerirdisches leben vor mir hätte, sondern erstmal noch auch alle
erdnahen kosmischen einflüsse als ursachen auszuschließen hätte
So läuft das eben grade nicht ab.
Soweit ich weiß ist die seriöse UFO-Forschung durchaus mit
"außerirdischen Erklärungen". Satelliten, die ISS, irgendwelche
Nebensonnen oder Meteoriten wurden alle schon für UFOs gehalten.
Korrekt wäre die Aussage, dass man mehr als 99% der UFO-Sichtungen auf
bekannte Ursachen zurückführen kann und die Hypothese von
außerirdischen Besuchern vor enormen Problemen steht.
was willst du denn/soll ich denn, unter "seriöser ufo-forschung" verstehen ?
1) sind die entfernungen im weltall selbst für mikroben natürlich
leichtest überwindbar, hihi
2) ist das weltall überhaupt erst kosmisch-jetzt (und das ist
berechenbar) genügend mit schweren chem elementen angereichert
(schwerer als H, He, und ein bisschen lithium), dass leben entstehen
kann, und vermutlich findet genau deshalb eine pandemie-artige
lebensexplosion im gesamten kosmos kosmisch-heute statt = intelligentes
leben dürfte kosmisch-heute also noch nicht vorkommen,
oder wenn doch, nur sehr sehr wenig, und über "unendliche" entfernungen
verstreut = erdbesuche von echten ufos daher nö ... =
dazu dürfte es noch einige milliarden jahre zu früh sein
und auch unsere diesbezüglichen aktivitäten, zb projekt SETI = die
funksignale-suche nach anderen intelligenzen, waren bisher negativ,
obwohl seit jahrzehnten betrieben (kann man übrigens privat per comp
mitmachen, denn es wird per distributed computing betrieben =
auf millionen von privatrechnern, deren pausen-rechenleistungen genutzt
werden)
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die per
tonbandgeräten + equip. als em strahlung
aufgefangen und dann wie üblich umgewandelt wurden, aber,
vielleicht waren die radiosender selbst ja tot?
Das erinnert mich an damals, als
ein gezogenes Kabel als Antenne
diente. Macht man sich auch nicht unbedingt so klar, wenn man in dem
Bereich nicht arbeitet und/oder damit zu tun hatte.
jou! vielleicht kennst auch du noch die ur-radios = detektor-empfänger,
die ohne eigene stromversorgung funktionierten,
weil sie den betriebsstrom samt den radiosignalen über die elend lange
antennenleitung empfingen ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Detektorempfänger
(ich hab so'n ding samt antenne, gewitter-sicherheits-ausschalter, usw
noch im haupthaus, das von 1894 ist)
wh.
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