Am 17.12.2022 um 07:58 schrieb Joseph Hipp über
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(... das Folgende bitte nicht lesen ...)
nur sind sie der Überbau der Lebensweisen der Einzelnen, egal ob arm oder reich, mit
Welt-Feldern nach Art eines Markus Gabriel oder ohne lebend, gemeinsam in Gruppen
auftretend (der Art Parteigemeinschaften, Religionsgemeinschaften, Familiengemeinschaften,
Produktionsgemeinschaften, Weltverbesserungsgemeinschaften,
Wissenschaftsbetriebsgemeinschafen, Kriegsgemeinschaften, Staatsgemeinschaften usw.). Und
bei allen gibt es Konkurrenz oder Gegeneinander. Der Einzelne will überwiegend den
Wohlstand, den er sich vorstellt, der nur im offenen System möglich ist, also auf Kosten
von Anderem. Ich störe mich immer noch an Nietzsches Satz "Leben lebt immer auf
Kosten von anderem Leben" und suche einen Ausweg, finde aber keinen. Und der Einzelne
will etwas tun, aufbauen, und tut auch was, aber ist das gut, was er tut? Hoffnungsträger
sind erforderlich. Sind Felder das Fanal, mit hoher Literatur beschrieben (sogar auf
papers), möglichst mit Bezug auf die unteratomigen Kräfte? Und wenn ja, wo setzen sie denn
in der Praxis an, beim Praktiker, Organisator, Politiker, Entscheidungsträger? Wie kommen
sie zum Mann von der Straße, wie ich einer bin, oder wie er im Film Crainquebille
vorgestellt wird? Und wer hört auf die warnenden Hexenmeister? Wenn ich eine Umfrage auf
der Straße machen würde mit der Frage: "Was stellen Sie sich unter Sinnfeldern
vor?", dann würden einige mich als Spinner ansehen und vorbeigehen, andere würden
vielleicht Ihre Meinung dazu sagen. Aber kaum jemand hätte einen Bezug zu dem, was ich
unter Sinnfeldern verstehe, so wichtig muss ich mich doch fühlen, ich lobe mich gerne als
richtigen Versteher. Sag's niemandem weiter, ich verstehe es selber auch nicht.
Hi JH,
Deine unterhaltsame Sympathie für den Mann auf der Straße ist zum Glück nicht zu lang
geraten. Aber sind Sinnfelder nicht leichter verständlich als Quantenfelder? Denn deren
Verständnis erfordert mindestens ein Grundstudium in theoretischer Physik. Auf einer
Dorfstraße könntest Du einem Mann begegnen, der auf die Frage nach Sinnfeldern antwortete:
„Sinnfelder? — Mein Feld ist der Acker, der Sinn macht.“ Eine Antwort, die schon vor
10.000 Jahren hätte gegeben werden können — und die zum Anfang eines Essays über Ackerbau
und Feldtheorie taugte.
IT