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Am 20.09.2021 um 16:14 schrieb Ingo Tessmann via
Philweb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
[Philweb]
Am 20.09.2021 um 12:29 schrieb waldemar_hammel
<wwr.hammel(a)gmail.com>om>:
drogenpolitik, zb DE oder USA, aus rassismus entstanden? da müsstest du mich ein wenig
aufklären …
Es ist ja stets die Dosis, die einen Stoff zum Gift macht. Das Standardargument für Tabak
und Alk ist ja, dass sie zur westlichen Kultur gehörten. Ein entsprechendes Argument
trifft ja auf alle Kulturen zu, also was steckt wirklich hinter vielen Drogenverboten?
Schlichter Rassismus halt.
Drogenverbot infolge Rassismus? Welch aberwitzige Argumente wollen Grüne denn noch
hervorzaubern, um noch zur KanzlerInnenschaft zu gelangen? Mir reicht schon das bisher
gehörte hohle Geplapper heutiger Vertreter einer Partei, die ich solange vehement
unterstützt habe. Unterstützung von Millionen Menschen zu erhalten, war über Jahrzehnte
enorm wichtig, um dringlichste Veränderungen in Politik und Gesellschaft zugunsten eines
entsprechenden Umweltbewusstseins herbeizuführen und konkret erste signifikante Maßnahmen
für den Umweltschutz einzuleiten bzw. umzusetzen.
Das hat dazu geführt, dass Deutschland heute weltweit Vorbild im Umweltschutz ist, doch
kann dieses eine Land nicht alleine für die diesbezüglich fatale Situation in vielen
Ländern dieser Erde verantwortlich sein und von den Grünen so getan werden, als würde
klimabewusstes Handeln in Deutschland das Weltklima retten können; nichts als übliches
Moralisieren und erschreckende Realitätsferne!
Einzig Vorbildfunktion kann Deutschland haben und diese ist heute schon zu einem
erheblichen Maße gegeben und muss natürlich fortgesetzt werden. Das kann aber nicht durch
phrasenhaftes Geplapper erfolgen, sondern durch konkrete Planung und Entwicklung
umweltverträglicher Technologie, um diese auch global einsetzbar zu machen.
Technologiefeindlichkeit und Drogendelirium unter (im süddeutschen Raum) müde drehenden
Windrädern helfen dem Klimaproblem nicht ab!
Heute ist Umweltschutz, nunmehr allerorts als Klimaschutz proklamiert, ein zwar immer
noch grundsätzliches Anliegen dieser Grünlinge, jedoch oft genug als Feigenblatt benutzt,
hinter dem spezifisch ideologische Ziele einer linksliberalen Beliebigkeitsmentalität
verborgen werden; eingeforderte Beliebigkeit im ureigensten Interessensfeld -
Restriktionen für alle Andersgesinnten; letztere sind dann gerne mit dem besagten
Modebegriff belegt: Rassiisten.
„Nicht mehr mein Land“ sagte diese BKin Merkel und ich sage:
Sehr bestimmt noch mein Land aber benannte politische Kaste nicht mehr meine Partei!
Eigentlich sehr, sehr schade! Vermutlich erlebe ich eine ähnliche Enttäuschung, wie sie
Waldemar mit seinen einst geliebten „Pfaffen“ erlebte.
Beste Grüße! - Karl