Am 07.03.2022 um 18:05 schrieb Karl Janssen via Philweb:
Und noch ein (Wunsch-)Traum: Wolodymyr Selenskyj auf Wladimir Putins Rücken ...
wir haben ja noch ein ganz anderes grundproblemchen:
sollen wir überhaupt ewigen frieden andenken, oder ewigen krieg ? =
sind kriege "unterbrechungen" des friedens, oder ists umgekehrt ?
zb sind heiße kriege (und immer gehts ja um ressourcen aller arten)
relativ selten,
kleine und größere wirtschaftskriege, die immer auch soziale kriege
sind, aller arten aber (bis) heute fast planetarer standard,
immer alle gegen alle jeweils anderen, praktisch gesehen,
bis herunter auf dorfniveau, wo zwei metzgereien mit unterschiedlichen
besitzern miteinander um kunden kämpfen
anders gesagt: unsere gesamte form des wirtschaftens (auf diesem einen
planeten, den wir nur haben)
scheint mir falsch zu sein, wenn wir auch-heiße kriege vermeiden wollten,
oder anders:
solange wir so wirtschaften, weltweit inklusive, wie wir es bisher tun,
sind "kalte kriege" standard, und die können eben jederzeit und überall
in heiße kriege übergehen, q.e.d.
so komme ich zum schluss, dass garnicht "frieden oder krieg" miteinander
abwechseln,
sondern nur unentwegte kalte kriege ab und zu genau deshalb durch auch
mal heiße kriege ergänzt werden,
sodass wir (bisher) uns in unentwegtem kriegszustand "alle gegen alle"
befinden,
und heiße kriege nur die quasi-sahnehäubchen auf dem "kuchen" darstellen
um ewigen frieden zu haben, müssten wir weltweit den kalten krieg aufgeben,
der ressourcen verschwendet, umwelten vernichtet, und mensch u tieren
ihre möglichen zukünfte raubt,
und dazu müssten wir unsere art zu wirtschaften grundlegend und weltweit
ändern, von der konkurrenz zur synergie übergehen
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