hallo Waldemar, hallo Sires, werte Anwesende,
statt einer nüchtern-logisch fundierten, quellenüberbordeten
und somit für mich völlig unverständlichen Antwort auf die
ereignisreichen letzten Tage
hier und anderswo ein eher melancholisches Gedicht aus handerklicher Sicht.
gruss aus der Diaspora
ingo mack
„Die Nebelbrücke“
In Nebel gehüllt, der Dämmerung Glanz,
Die Brücke, die über die Tiefe spannt,
Die Goldene Tor in endlosem Tanz,
Verschwindet im Dunst, ohne Ziel.
Kein Echo hallt aus der Finsternis weit,
Verblasst wie ein Traum in der fliehenden Zeit,
Und in ihren Schleiern, so alt wie das Leid,
Ein Flimmern von Wegen, die niemand sieht.
Die Wolken, die kommen, die Wolken, die gehn,
Die Brücke verschwindet, es bleibt nur der See,
Kein Anfang, kein Ende, kein Sinn zu verstehn,
schweigender Nebel, in des Wissens wogenden Wehn.
Wahrheit, du flimmerst im Dämmer der Nacht,
Dein Glanz ist der Nebel, der uns entglitten,
Du selbst bist das Nichts, das der Mensch nie bedacht,
Ein Traumbild, das uns voller Sehnsucht bewacht.
O, Goldenes Tor, das in Nebel sich schmiegt,
Wo der Wind uns verspricht, was der Tag nie vollendet,
Was der Augenblick hofft und das Herz anfliegt,
Wo der Kosmos in Wellen sich auf ewig verbrennt.
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Am 21.02.25 um 15:30 schrieb waldemar hammel über PhilWeb:
Dabei besonders von Interesse die Planck-Länge: 10
hoch minus 35 m,
und die Planck-Zeit: 10 hoch minus 44 sec, unterhalb derer Ursache und
Wirkung -prinzipiell- nicht mehr unterscheidbar sind