Am 02.04.2025 um 03:51 schrieb waldemar hammel:
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> Am 01.04.2025 um 16:24 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
>> Welche Motivation sollte die Nachkriegsgeneration 1945 überhaupt noch gehabt haben, nach diesem verheerenden Kriegsgeschehen wieder von Neuem ihr Leben, ihre Häuser und Arbeitsstätten etc. wieder aufzubauen.
ja klar, die arme arme deutsche nachkriegsgeneration !
nach dem krieg deutschland im westen mit einer schnellen, anspruchslosen
und scheußlichen architektur wieder aufgebaut, im osten ebenfalls, falls
überhaupt, und dann gings ans große kompensatorisches fressen, um die
inneren leeren zu füllen, weil man alles vergessen hatte, was sich seit
den 20ger jahren bis 1945 abgespielt hatte, körperspeck und neckermann
konsum-wahn statt erinnerung, denn niemand war an hitler schuld, niemand
hatte ihm zugejubelt, niemand davon geträumt, "den osten" am deutschen
wesen völkisch genesen zu lassen.
der geistige zustand deutschlands war nach dem krieg "erhardisch",
körperlich dick bis zum platzen, und innerlich bis zum grunde verkommen,
ich habs selbst als kind anhand meines waffen-ss großvaters und meines
hitler-eliteschule vaters live miterlebt, wie innerlich verkommen diese
typen waren, während sie nach außen hin als ehemalige kurz vorher noch
massenmörder nach dem krieg, als hätte man einen schalter umgelegt,
normalsein und völliges unauffälligsein verströmten, was für 90% aller
ebenso deutschen galt, die das seltsame tier "schuld" einfach nicht kannten.
und "den verheerenden krieg" hatten sie selbst, die armen armen
deutschen, natürlich nicht im größenwahn provoziert, der kam über sie
als naturkatastrophe, es war, wie du oben richtig sagst, "ein
geschehen", auf das man keinerlei einfluss hatte, es wurden nicht etwa
millionen soldat aus jubelnder voller überzeugung, den untermenschen
aller orten land und leben abzunehmen
("JEDER krieg ist eine form von diebstahl"/ prof. jacob bronowski
https://en.wikipedia.org/wiki/Jacob_Bronowski
)
>> Diese Welt geht nicht so schnell zugrunde, wie Du das hier prophezeist; es wird gebietsweise verheerende Einbrüche geben, wie aber auch wieder eine „Arche Noah“.
wenn die weltmeere nicht mehr funktionieren, wird es keinen ort auf
erden mehr geben, zu dem man sich flüchten könnte, und wir tun alles,
damit genau das eintritt, denn die kommende katastrophe hat schon heute
messbar und auch beobachtbar fahrt aufgenommen, die heutigen -letztlich-
allesamt menschen-armuts-migranten ("migrations-probleme weltweit") sind
nur der ganz kleine vorspann zum großen finale - "die welt", die erde,
wird nicht "untergehen", denn sie ist ein gesteinsplanet, aber die
irdische natur führt momentan einen modus-wechsel durch, und der hat
weltweit schon begonnen, alle unsere politischen und sozialen probleme,
die wir als "belastend" erleben, sind kinkerlitzchen dagegen, was da auf
uns zukommt - wir laufen der natur sehenden auges ins messer, und lachen
und weiter-herumkaspern noch dabei ...
und wie gesagt, die legendäre arche noah fuhr auf einem legendären
intakten meer, das wir heute schon nicht mehr haben.
wh.
--
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We are pleased to announce that on Friday, April 4 at 5.30pm (CET), Hans Halvorson (Princeton) will give the talk Reduction redux as part of the Lugano Philosophy Colloquia Spring 2025 organised by the Institute of Philosophy (ISFI) at USI.
This hybrid talk will take place in Room Multiuso, FTL Building (USI West Campus) and online via Zoom. If you are interested in joining online, please write to events.isfi(a)usi.ch.
Here is the abstract of the talk:
To his list of perennial philosophical questions, Kant might have added: can everything be reduced to the microphysical basis? I return to this question with, hopefully, wisdom gained from a hundred years of trying to make that claim precise, and of arguing about whether it is true. I take two focal points for discussion: (1) the worry (or hope!) that quantum physics shows reductionism to be false, and (2) the hope (or worry!) that new formal insights can save reductionism.
For more information: https://www.ftl.usi.ch/it/feeds/14907