transmitted from iPad-Client
Am 10.12.2020 um 15:39 schrieb waldemar_hammel
<waha3103x(a)googlemail.com>om>:
Am 09.12.2020 um 23:36 schrieb Karl Janssen via Philweb:
.....
Mit „Geisterglaube“ wird im üblichen Sprachgebrauch der meist krank- bzw. wahnhafte
Glaube an „Geister“ im Sinne von Gespenstern o.ä. ausgedrückt. Daher ist es eine mir
gegenüber abwertende Zuschreibung, wollte man mir eben derartigen „Geisterglauben“
andichten. Das macht mich beispielsweise ärgerlich!
genauso issses (wahnartiger glaube an geister) ...
Oh Waldemar,
Du kannst es wohl nicht sein lassen - oder?
Erstens war es Ingo, der mir „Geisterglauben“ attestierte und zweitens bleiben Dir doch
Deine „Geister“ und Erklärungsbilder, als da sind: Immunsystem, Hyper-Semiosen (auch so
eine Art Dreifaltigkeit), emotio-layer, Wechselwirkung-Gegenwarten, WW-geborene,
Planck-Welten usf.
Du kannst Dir sicher sein: wer das Zeug hier (unvorbereitet auf Deine
Spezial-Terminologie) liest, könnte Dir ebenso zuschreiben , einem „Geisterglauben“ anheim
gefallen sein.
Also lasse es in Bezug auf mich bitte sein, mir irgendeinen „Geisterglauben“ anzudichten.
Wovon willst Du mich denn partout (nahezu wahnhaft!) überzeugen?
Doch nicht etwa von Deinen „Göttern“! Deine Reduktion auf eben diese wäre für mich
eine armselige Verkürzung aller Lebensformen auf „alles ist Eins“, nämlich purer
„Sternenstaub“; nichts anderes als auch irgendwie fabulierte geisterhafte Esoterik!
Deine Götter seien Dir belassen und lasse mir die meinen, so wie wohl jeder Mensch seine
Götter hat!
Lass uns bitte über andere Dinge hier diskutieren, ansonsten wir uns wirklich nicht mehr
über das Schweigen weiterer Listenteilnehmenden wundern sollten!
Bester Gruß an Sich und in die Runde! - Karl
ich hatte aber damit nicht "menschengeist/
wachbewusstsein usw" geleugnet,
die ich als "simple" neuronenfunktionen betrachte,
(was ua damit beweisbar ist, dass eine einfache narkose diese funktionen-komplexe bereits
nullt)
sondern den glauben an GÖTTER, göttersöhne und töchter, dreieinigkeiten, usw. verneint,
der m.M. genauso gegenstandslos ist, wie ein glaube, dass im zentrum der sonne ein kaktus
blüht,
und wenn trotzdem sowas penetrant geglaubt wird, so ist das durchaus als irgendwie
"wahnartig" zu bezeichnen ...
es gibt m.M. in welt nichts "übernatürliches",
und ausserhalb von welt ist, und zwar grundsätzlich, nichts argumentierbar (oder
glaubbar),
oder, und das ist gleichbedeutend, wir können außerhalb von welt -hypersemiotisch- alles
mögliche/beliebiges annehmen
zudem wies ich darauf hin, dass ein gott aufgrund seiner ewigen + all-eigenschaften nicht
mit welt wechselwirken könnte,
also für alles, das IN welt sich befindet, nicht existieren würde = irrelevant sei,
solche zeitlosen + all-eigenschaften(summen) kennen wir allerdings aus dem frühkindlichen
"alles ist eines" noch ohne eigenes immunsystem-status,
in dem teddybären noch belebt sind, eigene seelen haben, usw,
weshalb ich den gott-glauben eines erwachsenen als frühkindliche residualie betrachte,
die, vom erwachsenen durchgehalten, durchaus dann etwas "wahnartiges" hat,
ausserdem: auch legitimes "glauben an" muss sich auf wahrscheinlichkeiten
stützen,
ich kann zb jetzt mit deutlich P>null glauben, dass in diesem winter nur wenig schnee
im flachland fallen wird,
aber legitim nicht glauben, dass ein tropenwarmes flachmeer im januar norddeutschland
überfluten wird.
gruß, wh.
--
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus