Am 30.10.2020 um 15:06 schrieb Joseph Hipp via Philweb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
Warum sollte ich Mathematik auf "die Sprache" anwenden, das wäre doch eine
Voreingenommenheit, oder nicht?
Hi Joseph,
eine Voreingenommenheit wäre es, wenn Du nur Mathematik auf Umgangssprache anwendetest.
Auch Deine „Wortreduktionen“ könnten voreingenommen sein, wenn Du Dich auf sie
beschränktest.
weltordnung.de (dort bringe ich "die Welt"
selbstverständlich nicht in Ordnung (lachhaft), ich wählte den Namen nur, um zu
verhindern, dass keine "Politik" oder "Religion" den Namen
vereinnahmt; andererseits zu Ehren des Demokrit, der ein Buch über den Kosmos schrieb, das
allerdings verloren ist. Vielleicht hätte der lachende Philosoph über diese Ehrung
gelacht.)
Demokrit in Ehren zu halten, sagt mir ebenfalls zu; gibt es doch nur die Atome und das
Leere bzw.: "Nichts existiert, als die Atome und das Leere, alles andre ist Meinung.“
Mathematisch-physikalisch weitergedacht, sind daraus Quanten und Felder geworden. Und was
wird daraus durch „Wortreduktion"? Das, was unter weltordnung.de zu lesen ist?
Es grüßt,
Ingo