(1)
ich empfehle unser denkmodell von ursache-wirkung komplett
fallenzulassen, weil es bezgl vergangenheit und zukunft (in beide
richtungen) infinit ist = unendlich fortgesetzt werden müsste (jede
wirkung ist die ursache folgender wirkung in die zukunft hinein, und
jede ursache war vorherige wirkung in die vergangenheit hinein), und
insofern inkonsistent ist, also philosophisch-denkerisch nicht trägt -
das ist mit der grund, weshalb ich ursache-wirkung durch den begriff
wechselwirkung ersetzte
(2)
wechselwirkung ist für mich nicht literarisch oder metaphorisch gemeint,
sondern als bestandteil der planck-welt, die ich für real und als
grundlage der welt betrachte, die planck-größen als ganz reale
konstituenten der welt
(3)
empfehle ich den interessierten hier im forum sich (ernsthaft) in die
sog schleifenquantengravitation (SQG) als unbestritten-ernsthafte
physik-theorie einzulesen, welche einen großteil meiner eigenen
überlegungen mit-repräsentiert (für mich natürlich ein glücksfall, weil
ich damit aus der "nur literarischen schwafeler-ecke" herauskomme - es
wird in diesem forum bis heute zb nicht verstanden, dass ich mit
planck'scher wechselwirkung etwas völlig anderes meine, als instantan
ablaufende ursache+wirkung ) - und nicht zu vernachlässigen: von der SQG
als argumentative grundlage her lässt sich sehr trefflich und
reichhaltig "begründet" weiterphilosophieren
https://www.aei.mpg.de/422149/Loops_deutsch_1_06MPF_48_53.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation
---
* vor kurzem hatte ich zb hier im forum erwähnt, dass nach meinen
überlegungen die raumzeit mit sehr hoher frequenz "vibrieren" muss, und
weiterhin, dass ua daher die lichtgeschwindigkeit frequenz-abhängig sein
müsste, und es sehr hochfrequente gravitationswellen geben müsse, all
sowas finde ich in der SQG theoretisch bestätigt, letztlich darauf
fußend, dass man die planckwelt und die planckgrößen als grundlage der
welt ernstnimmt, und eben nicht nur als literarisches geschwafel
ebenso hatte ich in vergangenheit darauf hingewiesen, dass es
mathematisch aufgrund der planck-welt nicht schlüssig ist, mit
kreis"bögen", goldenem schnitt und zb dem wert für pi ohne korrekturen
durch die planck-welt zu operieren, weshalb ich eine um die
planck-welt-verhältnisse korrigierte mathematik einfordere (von mir in
erster nährung "thermodynamische mathe" genannt) in der sich vielerei
fragen von ganz alleine lösen würden, zb warum in realer natura 2+2=4
nur wahrscheinlich aber nicht sicher sind, und warum die natürlichen
abläufe allgemein immer nur wahrscheinlich (P=n<1) aber niemals sicher
(P=1) sind, auch dies eine der auswirkungen der planck-welt über alle
größenskalen hinweg
insofern würde ich heutige mathe großenteils als autotelisch bezeichnen
(l'art pour l'art), im gegensatz zur hetrotelischen mathe ("angewandte
mathe"), die sich dann aber konsequent von der autotelischen abtrennen
müsste, was bis heute nicht der fall ist, zb auch im schulunterricht, wo
das eigentlich "spektrale" auch der mathe fast völlig ausgeblendet
bleibt, und falls nicht gänzlich, zieht man die autotelische "sterile"
wahrscheinlichkeits-rechnung aus der schublade
wh.
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