Am So., 15. Sept. 2019 um 23:45 Uhr schrieb waldemar_hammel
<waha3103x(a)googlemail.com>om>:
oder es steht auch irgendwo in fach-literaturen, dann
aber mensch-typisch mit tausend wenns und abern.
Das ist nicht Menschentypisch, sondern eher der wissenschaftliche
Publikationsstyle. Der grenzt übrigens nicht umsonst zum Teil an -
ACHTUNG! Böses Wort - Bullshit.
Irgendwo im Internet gab es da mal so ein schönes BIld.
Wissenschaftler schreibt, "ausgehend von den in dieser Analyse
untersuchten Fakten kommen wir zu dem Ergebnis, dass die in Frage
stehenden Hypothese A sich verteidigen lässt". Journalist schreibt,
"Wissenschaftler haben herausgefunden, A gilt". Politiker, "jetzt
haben es auch die Wissenschaftler endlich bestätigt, A" usw.
Ich sehe das in dem Punkt eigentlich so wie du. Das ist auch eine Form
der Rhetorik, die den leser durch einen Eindruck besonderer
Sachlichkeit und Präzision gewinnen will. Das ist grundsätzlich
legitim, finde ich.
(zusammenhänge ua. siehe psycho-neuro-immunologie),
Wieder was gelernt, muss ich ehrlich zugeben. Ich wusste bis Dato
nicht, dass das existiert.
und der psychische teil des immunsystems generiert
unsere ich-instanzen, selbstbewusstsein, und weiteres damit zusammenhängendes.
Aber warum das?
Welchen Sinn hat das für das funktionieren des Systems?
der übergang zwischen kleinkind und kind ist von der
etablierung eines eigenen immunsystems begleitet,
Dem muss ich widersprechen. Ein eigenes Immunsystem bildet sich
praktisch nach der Geburt.
das "ich" ist die funktion, die mich als
selbst-referentes system* etabliert und integriert hält,
mehr ist nicht daran und drin ...
Das klingt nach Freud. Zumindest ein wenig.