Am 28.04.2021 um 12:33 schrieb waldemar_hammel via Philweb:
[Philweb]
*Joseph Hipp*info at weltordnung.de
<mailto:philweb%40lists.philo.at?Subject=Re%3A%20%5BPhilweb%5D%0A%20%3D%3Futf-8%3Fq%3F%3D22Weltanschauungspsychologie%3D22%3D3A_Ein_Blick%3F%3D%0A%20%3D%3Futf-8%3Fq%3F_auf_die_%3D22Weltr%3DC3%3DA4tsel%3D22%3F%3D&In-Reply-To=%3C7ea9349a-03d7-080a-2e5a-dcd499165718%40weltordnung.de%3E>
schrieb:
... Die Wechselwirkung, ich sage liebe in den anderen
Sprachen die Interaktion ist unabhängig von der Distanz. Nur tendiert
sie zu Null, so dass ein normales Menschentier der Straße wie ich eines
bin, davon absehen kann. So auch mit den entfernten Ereignissen. ...
lieber joseph,
wechselwirkung ist eben keine "inter-aktion", oder irgendwas im sinne
von newtons "actio = reactio",
Entweder ist was Du da postulierst, Waldemar, irgendwie verworren oder
ich habe da grundsätzliche Wissensdefizite:
Soweit ich also diesbezügliche Zusammenhänge kenne, ist Wirkung
effektives Ergebnis einer Ursache (causa efficiens), also die
Veränderung einer (wie auch immer gearteten) Größe durch (mindestens)
eine verursachende Größe, eine Beeinflussung also, die man allgemein als
Aktion bezeichnet. Geschieht diese Wirkung wechselseitig, handeln es
sich um Wechselwirkung damit also um inter-aktion.
Was Du, Waldemar mit 10 hoch -40 darstellen willst, erschließt sich mir
nicht in diesem Zusammenhang. Es sei denn, Du beziehst Dich damit auf
Dekohärenz-Effekte z.B. eines Quanten-Systems, das in Wechselwirkung mit
seiner Umgebung tritt. Wenn wir etwa die Dekohärenzzeiten Deiner
„Hammel-Körnchen“ betrachten, würde sie in üblicher Umgebung irgendwo
zwischen 10 hoch -10 und 10 hoch -18 liegen.
Beste Grüße! - Karl
weil ww nicht-auftrennbar in
"ursache-wirkung" ist,
weil ww in ca 10 hoch minus 44 sec stattfindet,
und dazwischen, innerhalb/unterhalb dieser "zeit" (= planckzeit), ist
tatsächlich nichts
(unterhalb von 10 hoch minus 44 sec, zb 10 hoch minus 50 sec, ist
nichts "physikalisches" möglich,
nichtmal "leere")
und planck-länge = ca 10 hoch minus 35 meter
dh 1 meter länge = ca 10 hoch 35 plancklängen,
und auf jede einzelne dieser plancklängen findet "im besten fall" alle
10 hoch minus 44 sec 1 ww statt,
das sind pro meter "welt" ca 10 hoch 79 ww/sec,
oder: ein einzelnes sandkorn von 1 kubik-millimeter größe macht ca 10
hoch 140 ww/sec mit seiner umwelt und sich selbst
(und man sieht daran auch sehr schön, wie "entfernung + zeit" (über
bewegung und/oder distanz usw) zusammenhängen,
und dass zb große dinge (mesoskopische) "altern" ist nicht so
erstaunlich,
wie dass sie dabei im hinblick auf die planckwelt so vergleichsweie
unendlich-langsam nur (mesoskopisch) "altern")
wh.