Herzliche Grüße ins Philweb, Hallo ingo T, Hallo Thomas F.
(bitte nehmen Sie mir etwaige Unhöflichkeiten wegen Nichtnennung der
Titel nicht übel ich bin den Umgangston auf Baustellen gewohnt)
hier ein kleiner Abriss aus einem laufenden Gespräch, im weltweiten
Gespräch der vielen, dem ich mit immer noch
vorhandener Begeisterung beiwohne
(...) ist Nutznießer des gleichen Ausbeutungssystems.Da hackt die eine
Krähe der Anderen kein Auge aus.Und wenn man sich dies
nun wieder in der deutschen Geschichte ansieht,nach dem 2. Weltkrieg,
haben eben auch deutsche Gerichte ganz klar gesagt:
Das deutsche Nazi-Regime WAR ein Unrechtsstaat.
aber:
das ist eben erst DANACH gewesen. Nachdem dieses Regime
zusammengebrochen ist
(Anm. Red.: "zusammengebrochen wurde"); und das ist, wie wir alle
wissen, nicht gerade freiwillig geschehen :
Die unfreiwillige "Selbstauflösung". von wegen: "Ja, wir haben Unrecht
getan und wir schaffen uns mal eben selbst ab".
Dies hat Abermillionen Menschenleben gekostet. der ganze Schwachsinn.
Hinterher ist man ja immer schlauer, sagt sich dann auch ein Deutsches
Gericht; Es fällt uns jetzt schwer, das ein paar Jahre später festzustellen,
"das war ja doch ein Unrechtsstaat".
(sagt bloß, welch eine Überraschung!)
wie wahrscheinlich ist das nun dass dies heute anders verlaufen wird?
Wie wahrscheinlich ist es, dass nicht nur dieser
Eine Richter im Amtsgericht Weimar, sondern ganz viele Richter,
gemeinschaftlich, feststellen, dass das nicht mit rechten Dingen
zugeht und dementsprechend "Recht sprechen"?
und dieses Recht dann auch entsprechend durchgesetzt wird?
.. und es somit nicht nur bei schönen Worten bleibt?
ich bewundere ja immer noch Leute die dabei noch ganz optimistisch
bleiben, aber ich glaube dass es vollkommen unrealistisch ist,
zu denken, das das Ganze jetzt im Rahmen des noch bestehenden Systems
innerhalb dieses Systems jetzt noch korrigiert werden könnte.
das halte ich für völlig illusorisch. Das Ganze wird sich durch völlig
ökonomische Konsequenzen selbst korrelieren. Die Kosten der Krise
(ca z.Zt 1, 2 Billionen Euro) die kommen am Ende des Tages ja. Dies wird
noch mehr Zwangsabgaben, noch weniger Geld für wichtige
Dinge in der Öffentlichkeit zur Verfügung; das heißt: das Land wird
insgesamt noch unattraktiver als es eh schon geworden ist.
Noch mehr Leistungsträger werden auswandern.
Die ganze Abwärtsspirale wird dadurch nur noch beschleunigt.
Diese ganze Abwärtsspirale der von auf Sand gebauten Sozialsystemen,
in der die Beitragszahlenden immer weniger-, die Beitragsempfänger
immer mehr werden.
dieses ganze Umverteilungssystem, was von immer weniger Nettosteuerzahlern
(vor corona waren es noch 15 Millionen, nach Corona sind es eventuell
noch0ch 10? schwer zu sagen.)
Es werden auf jeden Fall wesentlich weniger sein.
und dieses Umverteilungssystem lebt von immer weniger Nettoeinzahlern
und verteilt dann immer mehr "um".
Das ist eine Abwärtsspirale, die natürlich durch die ganzen
Corona-Regierungsentscheidungen
massiv beschleunigt werden.
Dieser Prozess, der sich über lange Zeit auswirkt, dieser Prozess wird
den Untergang maßgeblich bewirken
und zu einem "Wohlfahrtsstaat in einem Great Reset" führen.
Aber: dass das System nun sich selbst an den eigenen Haaren "innehält",
"Moment mal, da haben wir einen Fehler gemacht in den letzten Monaten,
ein paar Monate lang nicht aufgepasst, jetzt lasst uns da mal wieder
innerhalb kurzer Zeit wieder korrigieren (...)",
das halte ich für extrem unglaubwürdig.
selbstverständlich würde ich mich über eine gegenteilige Entwicklung freuen,
aber durch gemachte Erfahrungen in einem Leben als Handwerker mit 64
harten Wintern
geschlagen durch Staat und Gesellschaft bin ich ein gebranntes Kind.
danke erst mal.
Leseprobe
Quelle:
"Diktaturvorwürfe absurd und bösartig?"
Max Reinhard, zu den Aussagen eines Verfassungsrichters.
12.2.2021
Youtube.com/watch?v=mW2h_ILVcKA (bis 14:29 ff et al)
mit freundlichem gruss in die Altehrwürdigen Hallen
in<undwennichnochsolangehierrumsteheichkannjadochnichtanders>go
Am 25.01.2021 um 12:03 schrieb Ingo Tessmann via Philweb:
[Philweb]
Am 24.01.2021 um 12:02 schrieb Dr. Dr. Thomas Fröhlich
<dr.thomas.froehlich(a)t-online.de>de>:
Der Ballettmeister muss nicht extern gegeben sein, er kann auch in
jedem Tänzer
verinnerlicht als
Teil seiner DCP vorhanden sein, als Organisationswille
und
Organisationskraft jedes Teilnehmers. So ist es bei chemischen Reaktionen.
Hi Thomas,
aber sind chemische Reaktionen nicht weitgehend quantenelektrodynamisch verstehbar?
Zumeist reicht bereits die Quantenmechanik hin, wobei die Näherungsrechnungen mit den
gängigen Programmsystemen sehr langwierig - wenn nicht unmöglich - werden können. Aber mit
dem Einsatz von Quantencomputern dürften sich die Berechenbarkeitsprobleme voraussichtlich
noch während der kommenden Jahrzehnte erledigen.
Es grüßt,
Ingo
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