Ich kann dazu nur eine laienhafte Vermutung äussern.
Nach meinem Informationsstand passt sich bei KI die Hardware ähnlich wie das Gehirn an die
zu lösenden Probleme an. Das allerdings nicht von selbst, sondern nach vorgegebenen
Regeln. Im Prinzip könnte nachvollzogen und protokolliert werden, was da geschieht, in der
Praxis ist das wegen der Unmenge der Recheneinheiten nicht möglich.
Aber das können andere kompetenter erklären.
Claus
Am 14. Juni 2023 19:02:33 MESZ schrieb "Joseph Hipp über PhilWeb"
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
Eine Frage ist bei mir noch offen, was KI anbelangt. Es
ist aber eine einfache Frage. Offensichtlich wird nur ein Rahmen für das KI-Wesen von den
Programmierern vorgesehen, das müsste denjenigen, die meinen, dass da ein Programm
abläuft, vorgetragen werden. Sie denken, dass nur das bei einem KI-Gerät abläuft, das
vorher programmiert wurde, und nach Strich und Faden wie ein Automat abläuft, sie wissen
noch nicht, dass das nicht der Fall ist. Sie können ein seit 1988 bekanntes
"Spiel" hier finden:
https://de.wikipedia.org/wiki/20Q
und auf der Seite, die dort angegeben ist, spielen.
Meine Frage geht nun so: Wenn dieser Automat, der nur einen Rahmen bekommen hat, Lösungen
findet, weiß dann jemand, was in ihm vor sich geht? Das scheint ja der Unterschied zu
programmierten "Wesen" zu sein. Wenn im Nachhinein nicht feststellbar ist, was
in dem "Wesen" oder "Automat" geschah, auf welcher Grundlage kann dann
jemand sagen, dieses hätte nicht gedacht? Wie können Mathematiker das beweisen? Und dazu
gehört ja auch das Angst haben, oder etwa nicht? Wie kann jemand behaupten, dass etwas in
einer Sache nicht ist, wenn er die Sache nicht versteht? Kann mir das jemand klar machen?
JH
Ich habe jetzt geschrieben, dass warum ich das Wort Weltordnung gewählt habe, das war ich
lange schuldig:
https://weltordnung.de/Warum-Weltordnung.html
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