Am 20.12.2020 um 15:01 schrieb K. Janssen via Philweb:
Das könnte Bonhoefer auch mit seinem Ausspruch gemeint haben: „Einen
Gott, den es gibt, gibt es nicht!
oh, bonhoefer hat sowas gedacht ?
das ist ja mein "es gibt gott UND es gibt ihn nicht" ...
bravo herr bonhoefer !
dann setze ich noch eins drauf, und sage:
"wenn es einen gott für welt gäbe, dann müsste er sich irgendwie in welt
bemerkbar machen, damit die annahme überhaupt sinnvoll ist,
und zwar in der wechselwirkungen-welt, in der ich lebe, in form von
wechselwirkung(en) mit oder in welt,
ich erkenne solches aber nicht und nirgendwo,
woraus ich schließe, es gibt also keinen gott,
jedenfalls keinen für welt in irgendeiner weise relevanten gott,
weil in einer wechselwirkungen-welt etwas, dass nicht in irgendeiner
weise wechselwirkt,
nicht existieren kann (problem der hermetisch abgeschlossenen systeme),
dennoch will ich gott ein chance geben,
wenn nämlich diese welt zuende gelaufen sein wird, werden keine
wechselwirkungen mehr stattfinden,
und dann, und nur dann, kann gott seinen großen auftritt haben,
aber eben nur NACH dem weltende "
wh.
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