Joseph Hipp über PhilWeb schrieb:
Wikipedia: Ein Signal (lateinisch signalis ‚dazu bestimmt‘, signum
‚ein Zeichen‘) ist ein Zeichen mit einer bestimmten Bedeutung, die das
Signal durch Verabredung oder durch Vorschrift erhält. Eine
Information kann durch ein Signal transportiert werden. Dazu benötigt
man einen Sender und einen Empfänger (vgl. das Funksignal in der
Nachrichtentechnik). Ohne technische Hilfsmittel kommt man bei der
direkten menschlichen Kommunikation aus, dort können (oft nonverbale)
Signale verschiedene Aufforderungen bedeuten.
ach je, es gibt -natürlich alle möglichen hypersemiosen auch auf das
einfachste:
(zb hier, statt semiotischem dreieck ein sem. fünfeck, und sowas lässt
sich natürlich nach belieben weiter verkomplizieren
http://www.hispanoteca.eu/Linguistik/sa/SEMIOTISCHES%20FÜNFECK.htm
)
das S-I-N:
- "Signal" als rein physikalisches signal, zb licht der sonne, hat KEINE
bedeutung, da keine intention vorliegt, keine absicht, keine
verabredung, nix
- "Information" wird aus jedem signal, sofern es von einem beliebigen
detektor aufgefangen wird, und zwar nicht, weil aus dem intentionslosen
signal dabei im detektor bedeutungen extrahiert oder ihm aufinterpretert
würden, sondern rein dadurch, dass das signal von einem detektor
aufgefangen wurde
- diese (detektor)information wird dann ERST in funktional dem detektor
nachgeschalteten einheiten (zb mensch => gehirn) auf- oder ab-
interpretiert = mit bedeutungen aufgeladen, oder als irrelevant verworfen,
was "Nachrichten"-bildung in der nachgeschalteten einheit bedeutet
"nachricht" ist demnach aufinterpretierte "information", und
"information" ist in einen detektor gelangtes physikalisches
"signal",
ich widerspreche hier also wikipedia, das kraut und rüben
durcheinanderbringt
man kann das obige auch in anderen worten schildern:
- man hat einen "referenten" (wäre nachricht)
- man hat ein "referenS" (wäre information)
- der referent referenziert nun (oder "referiert" auf) das referenS (
referenS = information),
in der überzeugung, damit auf das referenZ zu referieren (referenZ =
(ursprungs)signal)
so erklärt sich zwanglos, weshalb der referent quasi in einer
abgeschlossenen blase stattfindet, und das referenZ allerbestenfalls nur
nacherzählt =
weshalb wir und jedes beliebige andere lebewesen per wahrnehmen niemals
an die wirklichkeit (referenZ) herankommen können,
sondern sie lediglich in form des aufinterpretierten referenS
approximieren können = unser wahrnehmender zugriff auf "wirklichkeit"
erfolgt in wahrheit immer
aufs referenS, und nie auf die dem referenS zugrunde liegende referenZ
selbst, weshalb der begriff "für.wahr-nehmen(müssen)" im grund sehr
treffend ist
wir leben und agieren immer in dieser hermetischen blase, und sind von
der "wirklichen wirklichkeit", dem referenZ, völlig abgeschnitten, egal
ob wir natürliche detektoren
(sinnesorgane) oder technische (messgeräte) zu für-wahr-nehmen nutzen,
was für uns auch bzgl dieses bereiches also "selbstreferent-sein"
bedeutet =
lebewesen sind selbstreferente maschinen (sie machen ausschließlich "ihr
ding" gegen eine ihnen völlig unbekannt bleibende "wirkliche
wirklichkeit", und können dabei nur hoffen,
nicht schon vor ihrer natürlichen absterbezeit zu scheitern
*
herauskommen aus dieser misere könnte man evtl, indem man andere arten
von konnektoren zwischen referenZ und letzlich referentem findet, die
erweiterte oder ganz andere referenzierungsmöglichkeiten
böten, deshalb meine suche nach dem "minimal-adapter", der es vielleicht
erlauben würde die adapterfunktion-selbst erstmal so aufzuklären, dass
man mit genauerem verständnis dann vielleicht
einen spezifischeren adapter bauen/generieren/konstruieren könnte, der
dann evtl einen tatsächlichen zugriff auf referenZe statt nur auf
referenSe erlauben würde
normaler adapter:
eine affine seite zu A | adapterspezifische verrechnung | eine affine
seite zu B,
und die "adapterspezifische verrechnung" gälte es eben aufzuklären
(einer der ansätze dazu vielleicht george spencer browns
gedankenkonstrukt "laws of form"
https://de.wikipedia.org/wiki/George_Spencer-Brown
und das dann evtl unter bool'scher algebra
https://de.wikipedia.org/wiki/Boolesche_Algebra
ein anderer ansatz: das "thermodynamische rechnen" (andere mathe-form,
zb der schleimpilze und biofilme), das, einfach gesagt,
wahrscheinlichkeiten im sinne des "ungefähr" , und exaktes nur als
extremalformen beinhaltet (einfach geschildert 2+3=5 ist beim
thd-rechnen durch 2+3= zb zwischen -25 und +104 alles mögliche, je nach
situation und intension, womit a+b keine exakte lösung mehr zukommt,
sondern ein, mitunter mehr/beliebig/dimensionaler, ereignisraum
aufgespannt wird, in dem die lösungen selbst auch wieder "gescattered"
sein können, also in dem ursprungs-ereignis-raum analoge unterräume fallen)
die natur hats einfach, sie kann alles, ich hingegen kann nix !
wh.
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