karl_janssen schrieb:
Zu meiner Zeit ging das los mit „StudentInnen“ und diese Unart von Sprachgestaltung hat
sich kontinuierlich bis heute fortgesetzt; gipfelte im „ProfessX“ gleichermaßen für einen
Professor und eine Professorin; das zeigte den diesbezüglichen Aberwitz institutionell
angelegten Gleichstellungswahns, der mittlerweile alle möglichen Lebensbereiche erfasst
hat.
Dabei könnte man diesem „*-/I-X-Zirkus“ entkommen, wenn man (dem durchaus berechtigten
Anliegen, überkommene Geschlechter-Stereotypen zu vermeiden) möglichst personenunabhängig
bzw. (sofern das nicht möglich ist) die Person(en) dediziert geschlechtsbezogen benennt.
ich sehe einen hohen sinn darin, dass man zunehmend mehr (auch) an der
genderei herumschraubt,
und zwar einen system-sinn,
denn um was gehts?
eigentlich sollte und müsste schon seit 150 jahren etwa, in unserem
kulturbereich zumindest, die völlige gleichstellung von frau und mann
und zwischengendern
als selbstverständlich ohne wenn und aber durchgesetzt sein, was nicht
der fall ist
und es geht bei dieser "gleichstellung" nicht um irgendwas esoterisches
oder wolkenkuckucksheime, sondern um system-relevantes,
nämlich um die ÖKONOMISCHE gleichstellung, und genau da wirds fürs
system "kriminell gefährlich", denn genau da wird kein spaß verstanden
alles andere an der genderei ist nämlich irrelevant, und darf vom system
her gesehen beliebig gekaspert und sprachgebraucht werden, wie
"student/innen + zusatzgender" usw,
denn es geht basicamente NUR ums ökonomische = geld, und an dieser
grenze ist für unser system schluss mit der kasperiade,
denn die ökonomische gleichstellung ist die rote linie, die das system
auf keinen fall überschreiten lassen will,
wie die nackte realität bis heute beweist
deshalb ist die ÖKONOMISCHE völlige gleichstellung aller geschlechter
und pseudogeschlechter DIE forderung,
und diese gleichbehandlung sollte eigentlich und schon sehr lange völlig
selbstverständlich sein,
der genderquatsch, zb im sprachbereich, ist nur pseudofeature zur immer
wieder ablenkung vom eigentlichen = geld
so sehe ich das ...
wh.
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