Joseph Hipp über PhilWeb schrieb:
Es gab ja schon mal ein Gottesteilchen, wobei der
Finder das Wort
dazu nicht verwenden wollte, das alle anderen gerne als Gottesbeweis
ansehen wollten. Logisch, oder etwa nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=ACD_qndPwws
das ursprünglich "gott teilchen" und dann weiter zu "gottesteilchen"
in
den medien aufgebauschte mal kurz von lesch/youtube aufgeklärt, war
"nichts besonderes doch etwas besonderes",
weil man damit zugriff bekam auf eine vorstellung, warum im
standardmodell der allerkleinsten "teilchen" massebehaftung auftritt,
und wichtiger als das "gottesteilchen" selbst, ist das,
um im aufreisserischen medialen sprachgebrauch zu bleiben, dann das
"gottesfeld", das durch diese "gottesteilchen" im modell von der
wirklichkeit erzeugt wird
hinter dem ganzen steckt nicht annäherend ein auch nur versuchter
gottes-beweis, kann man sich auch denken, weil physik sich nicht mit
göttern beschäftigt (oder nur, hihi,
mit ihren eigenen, oder erweitert, physik, aufs biologische
heruntergebrochen, bestimmt irgendwannn auch dahintersteigen wird,
wieso/warum speziell beim menschen in moderner
edition (kein menschenaffe mehr, und selbst-beweihräucherter "homo
sapiens sapiens sapietentissimus maximal sapientissimus")
magisch-animistischer wunderglaube immer noch
basis allen verstandlichen ist, sodass ihm beides in unbekömmlicher
vermischung meist zusammenfließt, zb der glaube an "kosmische (der
rationale teil) intelligenz" (womit der ganze ausdruck
irrational wird), weil mensch - natürlich- sein bisschen intelligenz in
üblicher menschlicher hybris auf den kosmos insgesamt übertragen möchte,
statt unser hirn der irdischen evolution anzulasten,
wird es so ein artefakt "universaler intelligenz", womit platonismus
dann "fröhliche urstände" feiert (und das obwohl sich unsere vorfahren
vor bald 1000 jahren darauf geeinigt hatten,
dass platonismus/universalien nicht "des pudels kern" sein kann)
mensch = eine sehr ungute mischung aus demut und anmaßung ...
wh,
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