Am 18.12.2021 um 21:54 schrieb K. Janssen via Philweb:
... „geistig zurückgebliebenen jodmangel-zwerge“...
das ist, auch für DE, gar nicht so lustig, wie es klingen mag:
https://www.journalmed.de/patientenbereich/lesen/jod_wichtig_gehirnentwickl…
https://www.bfr.bund.de/de/jodversorgung_in_deutschland_wieder_ruecklaeufig…
daraus:
Der Jodversorgungsstatus der Bevölkerung lässt sich u.
a. anhand der
Jod-Urinausscheidung bestimmen. Da rund 85 bis 90 Prozent der mit der
Nahrung aufgenommenen Jodmenge über den Urin ausgeschieden wird (die
restlichen 10 bis 15 Prozent sind Jodverluste über Schweiß und Stuhl),
kann anhand der täglichen Jod-Ausscheidungsmenge die Jodzufuhr pro Tag
geschätzt werden. Repräsentative Daten zur Jod-Urinausscheidung für
die deutsche Bevölkerung wurden im Rahmen der nationalen
Gesundheitssurveys des Robert Koch-Instituts (RKI) erhoben: „Studie
zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“
(KiGGS-Studie, Erhebungszeitraum 2003 bis 2006 sowie 2014 bis 2017)
und „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ (DEGS,
Erhebungszeitraum 2008 bis 2011).
Die Daten zeigen, dass etwa 30 Prozent der einbezogenen Erwachsenen
und 44 Prozent der einbezogenen Kinder und Jugendlichen in Deutschland
eine Jodzufuhr unterhalb des geschätzten mittleren Bedarfs aufweisen
und somit dem gesundheitlichen Risiko für einen unzureichenden
Jodverzehr unterliegen. Bei Kindern und Jugendlichen sank die
geschätzte tägliche Jodaufnahme seit der Basis-Erhebung (2003 bis
2006) um 13 Prozent. Auch im Rahmen einer in Dortmund seit vielen
Jahren durchgeführten Längsschnittstudie mit Säuglingen, Kleinkindern
und Schulkindern (Dortmund Nutritional and Anthropometric
Longitudinally Designed Study; DONALD Studie) wurde sowohl bei den 3-
bis unter 6-jährigen als auch den 6- bis 12-jährigen Kindern in den
letzten Jahren ein rückläufiger Trend in der Jodversorgung beobachtet.
wh.
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