Am 17.06.2024 um 15:31 schrieb Karl Janssen über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Am 17.03.2024 um 16:01 schrieb Ingo Tessmann
<tessmann(a)tu-harburg.de <mailto:tessmann@tu-harburg.de>>:
Es soll in Europa schon Städte geben, in denen
mehr Menschen Fahrrad oder ÖPNV als das Auto nutzen. Hierzulande werde ich das wohl nicht
mehr erleben.
Einer hiesigen Senatsumfrage gemäß soll es bereits 2017 zu einem Ausgleich gekommen sein
zwischen 36% Auto- und 37% Fahrrad/ÖPNV-Anteil. Das hätte ich nicht gedacht; denn nach wir
vor komme ich mir beim Wandeln in der Stadt wie von Hunderudeln gejagtes Wild vor …
Ergänzend dazu das Ergebnis der Europawahl hierzulande. Nicht ganz Gallien war römisch
und — nicht ganz Deutschland ist schwarz-blau.
Wo in der hiesigen Pateien-Landschaft siehst Du ein Bündnis Schwarz-Blau? Ganz im Ggs. zu
den über das Land verbreiteten Koalitionen von Rot-Grün!
Gegen diese Farbenblindheit könnte das Entfernen eines bestimmten Farbfilters vor den
Augen abhelfen. Schon etwas von „Brandmauer“ , einem Begriff der politischen Terminologie
gehört? Natürlich! Doch was man aus ideologischen Erwägungen heraus nicht hören und
sehen will, wird schlichtweg ignoriert. Da sind sich die Polit-Eiferer dieser Republik
erstaunlich einig.
> Aufgeklärte Lichtblicke im Dunkel überwältigender rechts-konservativer Mehrheit sind
die Städte Kiel, Hamburg, Berlin, Oldenburg, Münster, Köln, Darmstadt, Heidelberg,
Karlsruhe und Freiburg.
Moin Karl,
ich hatte nicht von einem Bündnis Schwarz-Blau, sondern von einer rechts-konservativen
Mehrheit bei der Europawahl geschrieben. Zur Brandmauer empfehle ich Dir den
unterhaltsamen Beitrag aus der Anstalt: