Am Do., 9. Nov. 2023 um 10:59 Uhr schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
Deine Ignoranz bezog ich nicht auf die QM, sondern auf
das Abstraktionsverfahren, das wir hier schon dutzende Male thematisiert haben:
https://www.ingo-tessmann.de/sofie/Abstraktion.html
Interessant. DANKE
Am So., 5. Nov. 2023 um 19:46 Uhr schrieb Claus Zimmermann über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Ich habe es so verstanden, dass zwei Formen der
Verneinung verglichen werden, die sich in einem Detail unterscheiden.
Hier sind wir einer Meinung.
Wittgenstein besprach diesen beiden Formen der Verneinung aber meiner
Meinung nach deshalb, weil er nichtklassische Logiken klären wollte.
Grade für Wittgenstein, der einen starken Hang zur Logik hatte, waren
die nichtklassischen Logiken sicherlich fast so etwas wie ein Übergang
in den Relaitivismus.
Und ich sehe es so, dass er mit seinen Beispielen wirklich hilfreich ist.
Das verstehe ich nicht ganz. Das Bild muss mit der
Wirklichkeit in Form und Farbe (ersatzweise Graustufen) übereinstimmen. Wenn der
dargestellte Gegenstand lang und dünn ist, darf die Darstellung nicht kurz und dick sein.
Das gilt auch für das Sprachbild. "Der Himmel ist blau" ist wahr, wenn er blau
ist und falsch, wenn er grau ist.
Bin ich problemblind?
Vergleich Realität - Bild
Vergleich Bild - Bild.
Woher weiß ich, ob das Bild mit der Realität übereinstimmt? Durch das
Bild meiner Augen?
Was hier ignoriert wird, ist die Erfahrung der Evidenz.
Sehe ich einen roten Punkt, kann ich mir zwar einreden, dass der Punkt
schwarz ist, aber es wäre nicht die Wahrheit.
Am Di., 7. Nov. 2023 um 10:09 Uhr schrieb "Dr. Dr. Thomas Fröhlich"
über PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Das Transzendieren führt hierbei nicht in ein
universalistisches, pauschales, allgemeingültiges Nein, sondern zu
anschlussfähigen Aspekten weiteren Eigenseins.
Nun, es gab/gibt ja die Schule des Aboluten Nichts.
In dieser wird das Sein als die Selbstnegation des Nichts gedacht.
Den Rest, ich gestehe es ein, müsste ich mir noch mal durchlesen.
Quellspringendes Licht usw. sind mir sehr metaphorisch und ich muss
mir einen Sinn darauf machen.
Am Di., 7. Nov. 2023 um 13:01 Uhr schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
Du spielst hier gerne den Naiven, den angeblichen Mann
von der Straße. Rollenspiele sind harmlos, ansonsten ist mir der Mann von Straße, auch
Lieschen Müller genannt, verdächtig, wenn nicht gefährlich.
Das wissen wir...