[PhilWeb] Re: Unvollständigkeit

Hi JH, von der Synthese im Verbessern der Annäherung an Mensch und Natur träume ich seit Kindertagen, gelingen wird das aber eher der Wissenschaftsgemeinschaft denn einem Einzelnen. Und Geschwafel halte ich dabei gelinde geschrieben für überflüssig. Du führst wortspielerisch Planck-Größen, Fluktuationen, Emergentes, Unvollständigkeit und Information an. Von der vielen zu hohen Mathematik und göttlichen Prinzipien sehe ich wohlwollend ab. Planck-Größen verstehe ich als Sammelbezeichnung für Wirkungsquantum, Nullpunktsenergie, Planck-Einheiten und Planck-Teilchen. Letztere kommen bspw. im Fluidmodell des frühen Universums vor: "Turbulence and mixing in the early universe“, by Carl H. Gibson: https://arxiv.org/abs/astro-ph/0110012 <https://arxiv.org/abs/astro-ph/0110012> Aber das ist natürlich Spekulation — im Gegensatz zum fluktuierenden Untergrund, aus dem stochastisch bspw. die Schrödingergleichung gefolgert werden kann. Damit ist sie aber nicht mehr emergent, sondern bewiesen. Mit Bezug auf die Wirkung sind Information und Emergentes bereits erledigt. Unvollständig werden die Synthesen aber grundsätzlich bleiben, da wir nur einen winzig kleinen Ausschnitt vom Menschen und der Natur haben können. Das fragst Du Dich wohl kaum als Mann von der Straße. IT