Am 20.01.2018 12:31, schrieb Rat Frag via Philweb:
Wir hatte das ja schon mal mit "Humes
Gesetz". Verfolgt man den Ansatz
konsequent, so kann man keine Normen (aka "Werturteile") aus Fakten
ableiten.
Was konsequent bedeutet, dass man Normen aus anderen Norman ableiten muss.
Eine dritte Möglichkeit wäre, daß eine Frage nach Gründen fehl am Platz
sein könnte.
Wie könnte man es erklären, wenn ein Satz in Verbindung mit einer
Handlung nicht sinnvoll hinterfragt werden kann? Durch eine
übernatürliche Autorität, die von ihm ausgeht?
Oder vielleicht dadurch, daß es sich um ein Beispiel handelt?
"Das ist 1 Meter."
"Warum?" - Die Frage paßt nicht.
So auch "Das ist gerecht."?
So bekommen doch Zeichen einen Zusammenhang mit dem Leben - räumlicher
Orientierung, Farbwahrnehmung, Werturteilen etc. Nicht dadurch, daß sie
mit anderen Zeichen in eine Verhältnis gesetzt werden wie in den Axiomen
eines Kalküls.
Claus