Wenn solche "Tunneleffekte" (kenne ich übrigens aus einem Science Fiction-Film)
tatsächlich nicht nur auf Quantenebene, sondern auch im Alltag vorkämen, wäre die
Quantentheorie auch da unmittelbar von Bedeutung. Mittelbar kann sie es ja sein, da
niemand bestreitet, dass Körpervorgänge etwas mit dem Erleben zu tun haben - man muss sich
nur kneifen, um sich davon zu überzeugen - und man anscheinend in der Quantenwelt landet,
wenn man immer tiefer in den Körper hineinzoomt. Aber das eine ist nicht mit dem anderen
identisch oder in ihm enthalten, sondern es handelt sich um einen Zusammenhang, in diesem
Fall zwischen einer Handlung und einer Empfindung unter Beteiligung der ganzen Physiologie
des Sinnesapparats und des Gehirns, von der wir, wenn ich richtig informiert bin, durch
bildgebende Verfahren genauere Kenntnis haben. Es handelt sich also um ein regelmässiges
Zusammentreffen verschiedener Erfahrungen. Das kommt einem vielleicht etwas weniger
merkwürdig vor als das "Leib-Seele-Problem".
Claus
Am 21. April 2024 13:57:34 MESZ schrieb "waldemar hammel über PhilWeb"
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
Am 21.04.2024 um 02:55 schrieb Claus Zimmermann:
in
unserer meso-welt würde gar-nichts funktionieren können, weder die natur, noch technische
geräte,
wenn es die quantenwelt mit ihren spielregeln nicht gäbe
Ohne Technik könnte auch
das Stück nicht aufgeführt werden. Aber was weiss man vom Stück, wenn man weiss, wie die
Technik funktioniert?
- wir können also "den quanten" sehr wohl beim funktionieren DIREKT zusehen !
- wenn du zb einen elektrostecker in eine steckdose steckst, erwartest du stromfluß, um zb
eine tischlampe zu betreiben.
und funktioniert ja auch.
aber auch bei fest eingestecktem stecker sind die mikroskopischen abstände zwischen
steckerkontakten-oberfläche und steckdosen-kontakten-oberfläche
"riesig", sodass ein stromfluß über beide unmöglich ist.
steckerkontakt | abstand bleibt | steckdosenkontakt = eigentlich kein stromfluß möglich
es fließt aber dennoch strom, wie die leuchtende tischlampe beweist. wie kommt das?
weil folgendes stattfindet:
steckerkontakt, die stromteilchen verschwinden "im nichts" | abstand |
steckdosenkontakt, die stromteilchen tauchen am kontakt "aus dem nichts" wieder
auf
das können die stromteilchen deshalb, weil das "nichts" = das vakuum, ein sog.
"geladenes vakuum" ist, ein sirupöser see aus sog. "virtuellen
teilchen", die sich jederzeit
in reale teilchen verwandeln können, und umgekehrt gehts auch (und dass das vakuum so ist,
lässt sich auch auf x andere weisen be-weisen, das "nichts" kann etwa auch
funken
wie ein feuerstein schlagen, oder bei der sog "paarerzeugung" entstehen aus dem
"nichts" zwei entgegesetzt geladene reale teilchen, oder
"casimir-effekt": zwei auf abstand stehende
metallplatten werden im vakuum von diesem scheinbaren nichts zusammen-gebracht, alle
sterne verschmelzen kleine leichte atomesorten zu schwereren, und "brennen" so
nur deshalb,
weil die umwandlung der atomesorten nur unter mithilfe des "nichts", des
vakuums, möglich ist, theoretisch ist es mit wahrscheinlichkeit x möglich, dass ein
komplettes gebirge verschwindet,
und an völlig anderer stelle im weltall als kleine funkensprühende winzige sonne direkt
oder später wieder aus dem nichts auftaucht )
das ist aber alles kein zaubertrick, sondern wird "tunneleffekt" genannt, und
sind "quanten" und QM live bei der arbeit zum zugucken
https://de.wikipedia.org/wiki/Tunneleffekt
und der, dieser quanten-effekt, wird heute längst auch technisch in ungezählten
apparaturen angewandt, zb rasterelektronenmikroskop, computerchips, etc, sonst wäre unsere
technisierte welt
völlig unmöglich (genau übrigens wie vorher die "alte" untechnisierte welt seit
weltbeginn)
---
auch unsere fernsten vorfahren waren bereits mit den "quanten" konfrontiert,
auch sie konnten den quanten beim arbeiten und funktionieren zusehen, freilich ohne zu
wissen, was sie da sahen:
das grüne licht, welches wälder und felder abgeben, ist das abfall-licht, das die
quantenfunktionen bei der sog "assimilation" nicht benötigen, die natur ist also
nicht grün oder blau oder ultrablau,
sondern in roten und rötlichen farben (so kann man sich täuschen!), und dass pflanzliches
assimilieren und damit wachstum der pflanzen, und tagsüber sauerstoffproduktion = unsere
atemluft, funktionieren,
beruht ausschließlich auf quanten-effekten = ohne quanten und ihre funktionen wäre
"leben" in jeder form, auch der vermeintlich grünen form, unmöglich
---
die gesamte chemie, auch die unseres körpers, beruht auf atomen und molekülen, deren
funktionieren wiederum auf quanten und ihren funktionen beruhen, wenn du ein butterbrot
isst, und verdauen kannst, und daraus
dann lebensenergie ziehst, sind all das quanten-in-aktion (letztlich sogar eingeschränkt
immer nur lichtquanten, du bist daher nicht nur ein "lichtwesen", sondern
ebenfalls ein wesen des geladenen vakuums, was
in der quantenwelt zusammenfällt, und das ist nicht esoterisch gemeint, sondern ist völlig
real)
[ ich kann mein loses mund-werk ja nicht wirklich halten: wie das mit göttern und quanten
ist, weiß ich nicht, aber theoretisch sollte ein quantisierter gott vorstellbar sein, evtl
auch ein gott, der in einem quant als wirkstätte residiert, um das aber klar zu bekommen,
müsste man es vielleicht mathematisch ausformulieren, um damit arbeiten zu können? im buch
der bücher finde ich jedenfalls leider nichts dazu, außer ich würde zb den auszug der
juden aus der ägyptischen quantenfalle als quantendrift aus einem potential
interpretieren, dann wäre die teilung des roten meeres zum trockenfüßigen durchwandern
vielleicht als tunneleffekt zu buchstabieren? und jungfrauen-geburt geht als paarerzeugung
aus dem vakuum klar, allerdings sollte es dann zu jesus einen genau inversen zwilling
geben, der aber im buch nicht berichtet wird? vielleicht sollte sich mal jemand einfach
der konsequenten quanten-i-fizierung der bibel widmen, "quantenbibel" ? ]
---
die welt besteht auf unterer stufe aus zusammenklebendem, deutlich-pappigem
"quanten-sand", ist also "körnig-klebig" wie sirup, nennt man
"diskret", das ist beweisbar - die uns erlebbare/sichtbare welt der
kontinuierlichen flüsse und abläufe = unsere meso-welt, ergibt sich daraus (so könnte man
sagen), wenn dieser quantensand in bewegung gerät, wie etwa der rutschende sand von
sanddünen, wir erlebenden den quantensand in bewegung dann als kontinuierlich, als
makellos-glatte kontinuum-welt eines dauermärchens, das uns einnimmt und verzaubert (*),
weil wir eben an die meso-ebene evolutionär optimiert angepasst sind, während bakterien,
viren auf der nano-ebene der welt deren klebrige körnigkeit (als im prinzip
ww-widerstände) viel stärker spüren und damit zu kämpfen haben (sehr oft für unser
welterleben völlig kontra-intuitiv), sodass sich zb bakterien angewöhnt haben, sich
ersatzweise eigene kontinuierliche welten in form von sog "biofilmen" selbst zu
schaffen, in denen auch sie weitgehend "kontinuierlich" tun und lassen können,
denn in der quantenwelt regieren nur wahrscheinlichkeiten, keine "sicherheiten",
die das leben aber bevorzugt, wenn es die wahl hat
* quantensand in "rutschender, gleitender" bewegung ist übrigens
"berechenbarer" als ohne bewegung, er ist in bewegung tatsächlich
"kontinuierlicher", funktional mehr kontinuum, als ohne, weil bewegung quanten
quasi, so könnte man sagen, zeiträumlich "dynamisch fixiert" (ua. daher ist
"bewegung" in der physik auch eine ganz große sache)
wh.
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