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Am 01.02.2021 um 15:31 schrieb waldemar_hammel
<waha3103x(a)googlemail.com>om>:
einen "gesundheitsexperten", der gar keiner ist, und einen tierarzt als chef
DES referenzinstituts RKI, was mehr mag es beim nachforschen noch an weiteren
überraschungen geben ? (ich will es garnicht wirklich wissen, mich k... das alles nur noch
an)
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und eine SOZIALE marktwirtschaft? haben wir sowas hierzuland, und gerade auch angesichts
einer politikerkaste wie oben ?, und wo doch selbst dies nur ein mäntelchen für kruden
neoliberalen kapitalismus wäre ...
Ach Waldemar, mach‘ es Dir doch nicht so schwer! Mach es wie Deine Hühner; sie werden
Dich freudig gackernd begrüßen, wenn Du mit Futter daherkommst und doch sind sie Dir auf
Gedeih und Verderb ausgeliefert - ob sie das wissen? Wahrscheinlich nicht und sie leben
solchermassen unbeschwert, solange bis Du wieder mal eines davon für den Kochtopf fangen
willst, dann spüren sie das sichere Ende. Welches Glück der Tiere doch, leben zu können,
ohne dauernd an ihr (oder ein drohendes) Ende denken zu müssen.
Also dann doch ein guter Ansatz, wie von Dir proklamiert, sich als Tier unter Tieren zu
sehen!?
Etwas ernsthafter, denke ich, bleibt uns Menschen bei aller uns verfügbaren „Sensorik“ ja
immerhin die Möglichkeit, Glück und Unglück, Sinn und Unsinn der Welt gedanklich zu
relativieren.
Ich hatte hier mal das Bild gebracht, welches zur Einführung des Euro als Karikatur
gezeichnet, ein von Angst gebücktes Männlein im Schatten einer über ihm schwebenden
Euromünze zeigt. Obgleich dIe Münze von gleißender Sonne beschienen war, zitterte das
Menschlein fröstelnd, teils aus Angst, teils des Unvermögens wegen, aus dem Schatten zu
treten.
Aus dem Schatten treten können, ist daher (zu erwerbende und stets erhaltende)
Lebenskunst, um beizeiten doch wieder darin Schutz vor unbarmherzig brennender Sonne zu
finden. Der Wechsel ist‘s und die Kunst, den richtigen Moment dafür zu finden. Kairos,
nennen es die Griechen.
Also Kopf hoch und voller Vorfreude auf das Ende von Covid sein. Dann wechseln wir alle
wieder in den Gesellschaftsmodus. Heißt hier im österreichisch-bayerischen Grenzgebiet
endlich wieder Biergarten, Brotzeit, eine Mass und vor allem Gemütlichkeit.
Im hohen Norden möchte ich dann mit Familie wieder die herrliche Weite von Nord- oder
Ostsee, den Wind und die gute Luft, beste Fischgerichte und die liebenswerte Kauzigkeit
der Menschen erleben.
Also Grund genug für jede Menge (Vor)Freude auf Leben.
Bester Gruß an Dich und in die Runde! - Karl
ich grüße,
als -wie oben- selbsternannter gesundheits-experte (das wort ist ja ein euphemismus, denn
es müsste eigentlich "krankheiten-vermeidungs-experte" heißen, genauso hat man
krankenpfleger in gesundheits-managers usw umbenannt, und zb die arbeitslosenverwaltung in
"agentur für moderne dienstleistungen am arbeits-markt", wobei selbst
"arbeitsMARKT" schon eine unverschämtheit ist, denn arbeitnehmer tragen somit
sich selbst und ihre haut, ihr wohl und wehe, zu markte wie eine beliebige andere ware =
alle verbrechen beginnen in der sprache, auch das des neoliberalismus-kapitalismus)
wh.
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