Am 18.06.2024 um 15:43 schrieb Joseph Hipp über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Am 18.06.24 um 14:16 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
... Quellen seien Garant für entsprechende Wahrheitsfindung
... Du solltest ...
... Keine Quelle, resp. keine wissenschaftlich verfasste Arbeit kann Anspruch auf
absolute Gültigkeit erheben
Ich bin aber so eine Quelle! Außerhalb der Quellen, von denen KJ spricht.
eineindeutige - im MINT-Bereich eben auf
axiomatisch angelegte - Fakten beziehen kann.
gerade das meinte ich, auf diese beziehe ich mich!
Wie oft habe ich nicht schon hervorgehoben, dass
ich dem NVP (Näherungsweise Vereinheitlichenden Paradigma) folge
Ich auch! Das will ich auch hervorheben, obwohl die Sache mir noch nicht näherungsweise
bekannt ist.
...Fakrizität...
Dafür bin ich auch, obwohl ich das Wort noch nie hörte.
Framing
Das muss ich noch bedenken.
... extrem ...
Ich auch, ich bezeichne mich gerne als extrem, nicht als extremistisch.
Dieses Abtriften in politische Streitthemen ödet
mich an, mehr noch: es widersteht mir aufs Äußerste!
Ich dachte, hier ginge es überwiegend darum. Und ich dachte, dass die anderen an meinem
Nicht-Mitmachen merken konnten, dass auch ich nicht so abdriften will.
... ideologisch instrumentalisiert ...
... ich sammle die Wörter und Worte ein.
... arrogante Attitüde
... dumpf ...
... autokratisch
... zum eigenen Machterhalt
... Schürens bestimmter Stimmungslagen, resp.
Gesinnungen bedienen.
... unredlich.
... Ein wahrer Freund ... (aus einem Zitat)
Ja, so jemand will ich werden und beginne damit, Wokenessist zu werden. Dann könnte ich
viele Wörter verbieten, die niemand in Bezug auf den anderen verwenden sollte: Sözi,
Populist, Nazi, Religionist, Weltbürgerist, Kommunist, Christist, Gesinnungsverteidiger,
Krimineller, Kapitalvertreter, Stimmungslagenschürer, Arroganter, Ideologe, vermutlicher
Täter, Instrumentalist, Streithahn, Framer, freiwilliger Medienzahler.
Sünder?- Das Wort wird sowieso kaum noch benutzt.
Spaß beiseite. Es ist lange her, als ich fragte, was denn der Unterschied zwischen
Ideologie und Nicht-Ideologie ist. Wenn es keine genaue einvernehmliche (wahrheitsgemäß
konsensuelle) Grenze gibt, hat das Wort dann noch eine Existenzberechtigung? Und so mit
den andern Wörtern?
Kann man, nur auf einzelne Wörter fixiert, überhaupt eine hinreichend geschlossene
Diskussion führen? Und in welcher Sprache - die sich als solche aus Wörtern zusammensetzt-
sollte man diskutieren?
Ist das Wortglauberei, die Du hier betreibst und ich sollte deshalb endlich beginnen, mir
geeignete Wörter und deren Begrifflichkeit zurechtzulegen, bevor ich auch nur irgendeinen
Satz hier zum Besten gebe, oder sollte ich endlich hier das Diskutieren bleiben lassen?
KJ
JH
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