Am 01.04.2021 um 12:38 schrieb K. Janssen via Philweb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
Das Thema für mich hier abschließend, komme ich nochmal auf’s Studium zurück: Im besagten
Nebenfach Psychologie behauptete der Professor, dass sich das weibliche und männliche
Geschlecht im Verlauf des Lebens wandeln würde. „Was erzählt der denn da unten!?“ war wohl
der erste Gedanke, der alle im Hörsaal einnahm. Auf heftiges Nachfragen präzisierte er
seine Aussage, wonach er wesenhaft „männliche Härte“ und „weibliche Weichheit“ geradewegs
vertauschte: Frauen verhärten sich im Älterwerden, Männer hingegen werden „weicher“.
Wer nun (wie ich) das Leben einige Dekaden durchlebt und kennengelernt hat, wird nicht
mehr an der Aussage dieses Psychologie-Profs zweifeln.
Hi Karl,
das kann doch nicht Dein ernst sein!? Der Prof. wollte seine Vorlesung bloß etwas
unterhaltsamer machen, nehme ich an. Oder hatte er Quellen seiner Mutmaßung genannt?
Persönliche Erfahrung jedenfalls lasse ich nicht gelten, denn die ist so vielfältig wie
die Menschenzahl.
IT