Am 19.03.2024 um 02:35 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
Einer - durchaus getrieben von einer Frau - verwendet
Nowitschok,
letztlich nicht weniger wirksam als Arsen und dergl.
[ arsen ist, genau wie selen und andere schwermetalle, ein sog
"spurenelement", das bei mensch und tier im körper bestimmte enzyme
bildet oder/und bilden hilft,
daher im mikrogramm- und noch-weniger bereich
lebens/gesundheits-notwendig, wird normalerweise über zb hülsenfrüchte,
gemüse, meerestiere und meeresfrüchte in mehr als genügender menge
aufgenommen, dennoch ist es in multivitamin/multimineral sog
"nahrungsergänzungsmitteln" nicht enthalten, (was wohl seinem ruf als
"mordgift" geschuldet ist?),
in der homöopathie gibt es arsenzubereitungen als therapiemittelchen,
die aber als sog "potenzierte", zb D50 oder D100, chemisch kein einziges
atom arsen enthalten, auch da ist man, scheinbar
aufgrund des schlechten rufes, von tatsächlichem arsen abgekommen, und
nimmt in typisch "magischer umkehrung" den namen für die wirkung
(praktisch: nicht "arsen + wirkt", sondern "wenns wirkt,
zb als placeboeffekt, dann wars arsen") / die belegung mit sprache ist
magie-typisch (zb "zaubersprüche", "flüche", statt realer faustschläge
"auf die glocke") = in magien wird "sprache" in fast jeder form,
als tatsächlich ausgesprochene, als symbolische handlungen, als
proxemiken, usw als nicht "ersatz", sondern als tatsächlich äquivalent
für reales hergenommen, und über placebo- oder nocebo- effekte klappt
das dann oft genug, um behaupten zu können "magie wirkt", und ist ja
dann über die effekte als junktoren tatsächlich auch der fall / man kann
mit "angewandten magien" tatsächlich zb jemanden
krankmachen, töten, gesundmachen, sein immunsystem positiv oder negativ
modulieren, seine handlungstrajektorien und sein
denken/empfinden/erleben beeinflussen, usw, deshalb sollte man magien
nicht unterschätzen, und solche praktiken als zusatzmöglichkeiten in die
moderne medizin mit einfließen lassen, also tatsächlich dann "statt zum
dr.med. geh vielleicht mal zu einer hexe" und ähnlich, denn jede
reale "echte" krankheit ist immer auch psycho(somatisch)
durchdrungen/überlagert/unterfüttert, und genau da könnten
magien/magische praktiken zur heilung oder heilungsunterstützung ansetzen.
arsen: früher galt arsen (in abnormen dosen verabreicht und eingenommen)
sogar als stärkungsmittel (sog "roborans", "tonikum") für mensch und
tier (etwa pferde), und klappte, vor allem deshalb, weil die leute
damals im schnitt nicht lange lebten, bei unseren vorfahren war mit
30-45 bereits "schluss mit leben" (das ist genau die normalerweise
übliche lebensspanne von mensch und menschenaffen) / bekannt ist
das frühere arsen-essen zb in tirol und angrenzenden ländern, wo man mit
kleinen mengen begann, und diese dann langsam per gewöhnungseffekt bis
zu megadosen steigerte, ohne schaden zu nehmen,
eben weil man damals nur 30-45 jahre lebte, "passte das". arsen in
größern mengen gegessen wertet zb das blutbild auf, indem sehr viel mehr
sauerstofftransportierende rote blutkörperchen gebildet werden,
was den gebirgs- und hochgebirgs- bewohnern nicht nur in den alpen,
sondern zb auch südamerikas andenbewohnern vor-der-hand sehr zugute kam.
(andenbewohner: arsenessen + blätter des coca-strauchs kauen,
und die "höhenkrankheit" war für 30-40 jahre lebensdauer kein thema
mehr) / was die leute damals nicht wussten oder ahnten: mehr arsen als
microgramm und weniger im körper verkrebst den gesamten körper,
und das, je länger eingenommen, desto sicherer und je älter man ist/wird
- arsen also zweifaches mordgift: einmalige entsprechende dosis bringt
einen unter körperlichen höllenqualen innert 6-48 h direkt um,
und längerfristiges arsenessen, egal welche mengen (denn das zeug
akkumuliert auch noch in knochen und geweben) , erzeugt multiple krebse
im körper, je älter man wird, desto sicherer, vor allem
blut-system-krebse der besonders feinen arten, durch inaktivierung der
ausgerechnet tumor-inaktivierungs-mechanismen, also dann
höllen-höllen-qualen angesagt
"arsenik" sind die weißlichen oxide des halbmetalls arsen, hpts As2-O3
https://www.derstandard.at/story/2000071486186/arsen-das-kokain-der-steiris…
https://de.wikipedia.org/wiki/Arsenikesser
https://www.uibk.ac.at/irks/publikationen/2020/pdf/arsenesser.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Arsen(III)-oxid#Toxizität
nowitschok's als phosphorsäure-ester-derivate sind als
cholinesterase-blocker dagegen, genau wie atombomben aus anderen
gründen, völlig harmlos, wenn man die enthaltende phiole ungeöffnet lässt,
und sich sofort einige 100 km am besten IN windrichtung entfernt - man
darf nur eben nicht so dumm sein, wie zwei engländer:
wiki:
" Am 5. Juli 2018 gab die britische Polizei bekannt, dass sich ein
weiterer Fall einer Nowitschok-Vergiftung naheSalisbury
<https://de.wikipedia.org/wiki/Salisbury>ereignet hatte. Ein britisches
Paar war am 30. Juni 2018 inAmesbury
<https://de.wikipedia.org/wiki/Amesbury>nacheinander in der gemeinsamen
Wohnung kollabiert und wurde in kritischem Zustand in das örtliche
Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei hielt einen Zusammenhang mit dem
Fall Skripal für möglich, zum Beispiel einen Kontakt mit dem bisher
nicht gefundenen Behälter, mit dem das Gift im Fall Skripal
transportiert worden war. Aus dem Hintergrund der beiden Opfer ließ sich
nach Angaben der britischen Polizei kein Anhaltspunkt für einen
gezielten Angriff entnehmen. Beide waren arbeitslos und drogenabhängig.
Der Mann war dafür bekannt, gelegentlich Mülltonnen zu durchwühlen. Am
8. Juli 2018 starb die Frau.Die Behörden nahmen in ihrem
FallMordermittlungen
<https://de.wikipedia.org/wiki/Mord_(England_und_Wales)>auf. Ihr Partner
erlangte sein Bewusstsein wieder, befand sich dann aber in einem
kritischen, wenn auch stabilen Zustand. Am 13. Juli 2018 meldete die
Polizei, dass bei der Spurensicherung im Haus des Mannes ein Fläschchen
gefunden worden sei, das laut Untersuchungen von Porton Down Nowitschok
enthielt.Der Vergiftete hat seinem Bruder erzählt, „das Parfümfläschchen
irgendwo aufgelesen zu haben und dann krank geworden zu sein“. Wie das
männliche Opfer sich später erinnerte, war die Flasche in einem kleinen
Karton und hatte einen Pumpaufsatz zum Zerstäuben. Es enthielt eine sehr
ölige, geruchlose Flüssigkeit. Das männliche Opfer wusch sich die
Flüssigkeit sofort wieder von den Händen, die Frau besprühte sich damit
die Handgelenke und rieb die Flüssigkeit ein. Sie klagte eine
Viertelstunde später über Kopfschmerzen und fiel dann ins Koma. Die
Nowitschok-Variante war die gleiche wie bei den Skripals und hatte eine
Reinheit von 97 bis 98 Prozent.^"
]
wh.
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