Lieber Karl, lieber Waldemar,
angesichts des unfruchtbaren Kreisens um dasselbe Thema stelle ich das Kreisen in den
Beghriffen meienr Zeitspiralen-Theorie dar:
Unbestreitbar ist es ein gemeinsames Kreisen um das allgmeeine Thema Glauben, Gott, Seele
und einander und dem anderen zugeneigte Liebe, und das Schlechte dabei ist: es bildet sich
keine zusätzliche einzeln-dialogische Spirale in dieser allgemeinen Spirale. Die entstünde
erst, wenn zusätzlich zu dem bloßen, abstrakt-allgemeinen Bezug auf ein gemeinsames Thema
erstens eine bis ins Detail wirksame Bezugnahme auf und Einarbeitung / Berücksichtigung
von gegnerischen Argumenten erfolgte. Es müsste ein wechselseitiges Verstehen und
Einarbeiten des Verstandenen in das künftige, um das Verstandene bereicherte
Detail-Kreisen im großen Kreisen erfolgen.
Bei den mittlerweile die diktatorische Sprach- und Meinungspolizei derer, die sich zur
Beurteilung von „Faktischem“ berufen fühlen ersetzenden community notes wird auf die
Möglickeit wechselseitigen Verstehens geschlossen, indem registriert wird, wenn von sonst
einander widersprechenden Kontrahenten eine positive Bewertung von Argumenten des je
anderen abgegeben wird - das deutet auf ein Einvernehmen hin. Der Trend geht dann in
Richtung Modulation, nicht Moderation.
Das ist das adaptive Sich-mit-dem-Anderen-auf-etwas-Verständigen. Dann erst entsteht eine
mehr als abstrakte Bindung, nämlich eine nicht nur auf die Hülle („das Thema überhaupt“),
sondern auf bestimmte Inhalte bezogene und sich durchhaltende Bindung, und die kann
veranschaulicht werden als ein weiteres themenzentriertes Kreisen im weiter erfolgenden
allgemeinen Kreisen, als Wirbel innerhalb der Umlaufbahn des großen Wirbels.
Zu community notes (X, Meta etc.), Zitat hier aus X.com:
if enough contributors from different points of view rate that note as helpful, the note
will be publicly shown on a post.
we’ve made the Community Notes algorithm open source and publicly available on GitHub
<https://twitter.github.io/birdwatch/>, along with the data that powers it so anyone
can audit, analyze or suggest improvements.
I have a note on my post. What can I do?
As a post author, if you disagree that a Community Note provides important context about
your post, you can request additional review
<https://twitter.github.io/birdwatch/additional-review/>.
Community Notes do not represent X’s viewpoint and cannot be edited or modified by our
teams. A post with a Community Note will not be labeled, removed, or addressed by X unless
it is found to be violating the X Rules
<https://help.x.com/en/rules-and-policies/twitter-rules.html>, Terms of Service
<https://x.com/en/tos.html>, or our Privacy Policy
<https://x.com/en/privacy.html>.
Viele Grüße,
Thomas in Bezogenheits-Spirale
Am 11.03.2025 um 06:29 schrieb waldemar hammel über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Am 11.03.2025 um 02:12 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
Gottgleich wird er im verheissenen
Sonnenzeitalter in alle Ewigkeit existieren. Gegen diese Prophezeiung ist jene der
christlichen nichts als ein jämmerlich verlorenes Märchen.
"der teufel muss ein wirklicher totaler optimist sein, wenn er daran glaubt, den
menschen noch schlechter machen zu können, als er bereits ist", (spruch, weiß nicht
woher oder von wem)
und daran scheitern alle religionen und ähnliche unternehmungen, eben auch die
christlichen ... = einsichtsfähigkeit ist bei mensch nicht größer, als bei allen anderen
tieren =
auch bei mensch kommt, eine bei ihm sogar grenzenlose/völlig entgrenzte fressgier (feuer,
erde, wasser, luft werden ohne rücksicht auf verluste aufgefressen), weit vor moral,
sonntagsethik, "gottgeboten" usw
bescheidenheit, das sich willige ein- und unter- ordnen in die lebenswelt dieses
planeten, stände dem menschen als mitlebewesen sehr gut zu gesicht, aber selbst schon
damit ist mensch völlig überfordert,
er hält sich für sapiens-supersapiens, für die schöpfungskrone, glaubt sich in kontakt
mit von ihm selbst erfundenen göttern, usw = ihm ist nicht zu helfen, er ist als eigen-
und fremd- zerstörerischer amokläufer unterwegs
einzige chance zur besserung: die natur selbst muss mensch seine grenzen aufzeigen, und
das wird sie möglicherweise schon bald, aber es wird dann blutig und kataklysmisch ...
wh.
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