hallo ins philweb,
was ich von der sex-diskussion hier mitbekomme:
- auf menschlichem sex liegen sehr schwere sog "taboos" = tabus
- tierischer sex wird von mensch demgegenüber maßlos abgewertet
("straßenköter-theorie")
- es gibt bei mensch eine starke denk- und erlebens- diskrepanz zwischen
dem ganz simplen natürlichen zweck des sex = einfache neu-gemixte-gene
weitergabe auf eine neue generation,
und dem (persönlichen) erleben von sex, das religiös und metaphysisch
mit fast unendlich vielen sachen befrachtet und belastet und so bis zur
unkenntlichkeit verstümmelt wird
- phylogenetisch ist ein männliches y-chromosom (im xy) ursprünglich
tatsächlich ein weibliches x-chromosom (im xx), dem ein schenkel
abhanden gekommen ist =
ein y-chromsom ist ein quasi "defekt gewordenes" x-chromosom =
das männliche "prinzip" ist phylogenetisch nachweisbar eine
(ursprünglich defektuöse) abspalt-entwicklung aus dem weiblichen prinzip
der ursprünglich einfacheren vegetativen vermehrung (durch "sprossung") =
der phylogenetische entwicklungsweg war also genau umgekehrt (vom
weiblichen als abspaltung davon zum männlichen),
als die "bibeln der welt" in (typisch) magischer-umkehrung behaupten,
das weibliche prinzip sei aus dem männlichen entstanden (adam-eva-theorie)
[[ das männliche aus dem weiblichen wird heute als ein "geniestreich der
evolution" gesehen,
weil mit dem weib/mann-sexen die gene der neuen generation jeweils (wie
karten) neu gemischt sind, also die neuen lebewesen neue eigenschaften
haben,
sodass eine sexende tierart die parasitäre "begleitmusik", die als
natürliche ko-evolution im großen stil mitlief (denn lebewesenarten
"kuscheln" sehr gerne zusammen, aus energetischen gründen übrigens,
also wieder thermodynamik!),
auf sehr viel kleiner flamme weitgehend vermeiden konnte, da sog
"parasiten" auf ihren wirt angepasst sein müssen, um selbst auf ihm
überleben zu können,
was bei sexender vermehrung der wirte nur noch vermindert der fall ist ]]
(es gibt heute schon auch lebewesen wie sog "scheimpilze", die
beherbergen zb 1000 genetisch-leicht-unterschiedliche zellkerne in der
zelle,
da haben co-evolutionieren-wollende parasiten höchst schlechte karten,
weil das sog "entscheidungs-problem" wirksam wird)
* der nächste "geniestreich der evolution" in diesem feld scheint
übrigens schon in phylogenetischer vorbereitung,
indem eine weibliche xx-zelle von mehreren männern = xy zellen, jeweils
teil-befruchtet werden muss, ehe lebensfähiger nachwuchs entsteht
(leider jedoch läuft der irdischen lebens-evolution langsam die zeit
davon, indem die sonne in ca 400 mio jahren IHR NEIN zu allem irdischen
lebens-unsinn sagen wird)
dieses ganze [[ ... ]] scheint den meisten zeitgenossen -noch immer-
unbekannt zu sein,
sie leben höchst bedauerlich lieber in alten weltbildern, in denen man
den sex mythologisiert, tabuisiert, das männliche über das weibliche
dominiert (extrem siehe zb heutiger islam) usw usw
wh.
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