Am 07.08.2022 um 15:33 schrieb Joseph Hipp über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Obwohl ich die Frage in Erinnerung, und dass sie hier beantwortet wurde, frage ich
höflich nach, wie die Antwort war, und in welcher Zeit sie bearbeitet und gelöst wurde,
dann schaue ich nach. Die Frage lautet erst einmal unbefangen: Inwieweit sind Mathematik
und Logik Sprachen? Sollten sie universal anwendbar sein, dann dürfte der Versuch des
bekannten .... Erfolg haben, die Kinder würden schließlich dann mit Mathematik
kommunizieren. Eine Sprache oder mehrere würden ihnen selbstverständlich gelehrt, damit
sie am Leben bleiben, aber absolut keine Mathematik. Würden sie dann auf Mathematik
kommen? Ich denke schon wieder an Helen Keller. Kam sie vielleicht sogar von Mathematik
und Logik zur Sprache?
Immer und immer wieder diese mich nervenden Wiederholungen, zu denen ich wiederum
wiederholend anmerke, dass die Mathematik keine natürliche, sondern eine Kunstsprache ist.
Paul Lorenzen hatte die Frage: „Ist Mathematik eine Sprache?“ bereits 1956 beantwortet in:
Synthese 10 (1):181-186 (1956).
IT