Am 29.10.2025 um 16:48 schrieb Rat Frag
<rat96frag(a)gmail.com>om>:
Eine Handlung wird definiert durch drei Merkmale:
1. Handelnder Akteur
2. Intention, also Unterlassbarkeit
3. Scheitern können.
Das mag eine schöne Charakterisierung sein, allerdings hilft es den Kern des Problems
nicht weiter.
Metaphysische Scheinprobleme sind grundsätzlich nicht lösbar. Der Zweckrationalität
gegenüber steht die Improvisation; denn „die Voraussetzungen, auf denen das hier
skizzierte Handlungsmodell beruht, wurzeln einerseits im christlichen Schöpfungsmythos,
andererseits in den aufklärerischen Attitüden des 18. und 19. Jahrhunderts, insbesondere
in der Idee des autonomen Subjekts, das selbstbestimmt und vernunftgemäß denken und Welt
gestaltend wirken kann.“:
https://library.oapen.org/bitstream/id/55ebebd1-8649-451c-9b8a-1099ee0fd7b3…
<https://library.oapen.org/bitstream/id/55ebebd1-8649-451c-9b8a-1099ee0fd7b3/1007469.pdf>
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/kfg-normenbegruendung/intern…
<https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/kfg-normenbegruendung/intern/publikationen/quante/86_quante_-_handlungstheorie.pdf>
Habe ich lediglich überflogen. Kannst du mich auf die relevanten Stellen hinweisen?
„Weil die philosophische Handlungstheorie in wesentlichen Teilen zur Metaphysik, genauer
zur Subdisziplin der Ontologie gehört,“ … halte ich nichts von dem Text. Ich favorisiere
zunächst die analytische Handlungstheorie, die unterdessen in der kulturalistischen
Handlungstheorie aufgegangen ist.
IT