Am 14.06.2021 um 17:49 schrieb Ingo Tessmann via Philweb:
Gibt es nicht auch so etwas wie Medizinphilosophie?
eine wirklich gute frage ...
aber andererseits, was soll oder kann an medizin als praktischer
tätigkeit krankheiten zu verhindern oder wenigstens halbwegs oder gänzlich
zu heilen, oder mindestens erträglicher zu machen, und von den
gestorbenen wenigstens noch zu lernen schon großartig "philosophisch" sein ?
hätte es vielleicht geholfen, über viren zu philosophieren, statt wie
jetzt bei c. impfstoffe schnellstmöglich fertig zu entwickeln und in
umlauf zu bringen ?
und "erst das fressen, dann die moral", der medizinisch überlebende kann
danach ja alle philosophien der welt aufmachen,
aber nur, WEIL er eben noch lebt
natürlich aber gibts auch massig medizinphilosphische bücher, schriften,
überblicke, kurzfassungen etc,
darunter insbesondere auch "fernöstliche literaturen", zb "tibetische,
chinesische, indische medizinphilosophie" usw
(von je weiter weg, desto "eindrucksvoller" für uns)
letztlich ist die philosophie der medizin die ganz praktische
medizinische tätigkeit selbst, worte braucht es dazu eigentlich nicht,
dieses ganz einfache tun, dass zugleich unvermeidlich in "weltalls" von
kompliziertheiten und komplexitäten führt
und immer auch "medizinisch" die frage, wo soll die hilfe ansetzten?,
bei der "heilung" der umgebung, in der ein betroffener lebt,
oder bei der heilung des betroffen selbst ? oder an beidem synchron ?
denn zu jeder beliebigen krankheit gibt es eine mindestens denkbare
umgebung, in der die betreffende krankheit gesundsein wäre,
und umgekehrt dasselbe, indem jede beliebige umgebung krankmachen kann usw
wh.
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