1. Kausalität
Gesamtereignisse und Kausalität - Theorie und Praxis
(nur 2 Seiten)
https://weltordnung.de/Gesamtereignisse-Kausalitaet.html
2. Niveau
@Rat Frag: Gleich relativiere ich das Niveau vermutlich und will dir Mut
machen. Wie schon geschrieben: Gerne werde ich zum Kyniker, und nichts
habe ich dagegen, wenn jemand sagt: "Du kommst doch aus der untersten
Gosse!"
Wer bestimmt denn wie hoch das Niveau sein soll? Ist es denn so hoch
hier? Das Kommentieren, Kritisieren, usw. bedarf sicher der zehnfachen
Zeit als das Schreiben eines separaten Artikels, und das Quantum würde
noch größer werden. Man denke hier an Sekundärliteratur oder
Gesetzeskommentare. Das Ersetzen eines Artikel mit einem anderen würde
die Menge nur verdoppeln, wenn man denn dazu fähig wäre. Und Kritik oder
Kommentieren von Einzelstellen wird hier selten berücksichtigt (*
unten). Die Vorgehensweise, einen Text als Grundlage zu nehmen, und
diesen zeitlich zu bearbeiten, ist hier auch nicht üblich. Die Meinung
sagen ist auch nicht die Sahne vom Ei, und nicht wie "berücksichtigen,
kommentieren, klar stellen usw." Verweisen ist einfach, und dann eine
gute Sache, wenn es nicht ein Ergotherapie- oder ein
Selbsterziehungsauftrag ist, in Bibliotheken zu laufen, oder mit der
Fahrlässigkeit, Rechte-Inhabern zu einem Mehrverbrauch zu verhelfen,
beides mit dem Motto: "Ich bin schon oben, für dich gilt: Ohne Fleiß
kein Preis!" oder "Sünder knien anfänglich auf der untersten Stufe der
Treppe." Nicht zuletzt: Niveau-Ansprüche können sogar ablenken.
* Ein Beispiel für eine Kritik ist die Anwendung des Verstandenen von
Jürgen Habermas, das ins Beliebige führt, sie ist hier:
https://weltordnung.de/Ersetzungsverfahren.html, für sie habe ich viel
Zeit gebraucht, und niemand interessiert die grundlegende Stelle, die
ein ganzes Theoriegebäude untergräbt, nur mit dem Entlarven eines
Universalarguments. Wer hoch oben ist, braucht sich um Kritik nicht zu
kümmern.
3.
@Ingo Tessmann
Die Amalgamierung im Zitat „Gerechtigkeit, Gnade, Kausalität, Zufall;
diese Motive gehören bei mir zur gleichen Gedankenatmosphäre.“ ist zwar
in Ordnung, weil "Gedankenatmosphäre" sowieso eine Art Nebel zu sein
scheint.
Hier hatte ich schon hier gefragt, ob es nicht zu einem besseren Lernen
und Anwenden führt, wenn die folgende Reihenfolge beachtet wird:
a) Kausalität und Ursachesuche
Auch das, was mit dem Wort Ursache gedacht wird, kann in Theorie wie
Anwendung in Ordnung sein.
Wenn die Ursache in den Grenzen einer Person gefunden wird, dann ist das
schon ein guter Anfang.
b) Moral
c) Sanktionen
d) Bearbeitung durch den Verursacher und diejenigen, die
Nachteile/Vorteile erlebten.
Jedoch Gerechtigkeit, Gnade hineinmischen ergibt ein Durcheinander, oder
etwa nicht? Um die Gemüter zu erhitzen ist das förderlich. Bei
Gesprächen wird bekanntlich meist alles vermischt.
JH