Am 22.04.2024 um 00:30 schrieb Karl Janssen:
Was hat Dich nur zu solchem Menschenfeind gemacht?
Hast Du nur
Scheusale in Deinem persönlichen Umfeld, dass Du Dich ausschließlich
auf Deine Hunde als Lebensbegleiter verlegt hast?
Ich selbst bin von klein auf mit einem Hund in der Familie
aufgewachsen, wir hatten in meiner Familie zuletzt jahrelang einen
Hund (der leider von Hundefeinden vergiftet wurde), doch letztlich ist
und bleibt die Unterscheidung zwischen Mensch und Tier ein
wesentliches kulturelles Kriterium.
hi karl,
dein hund (in der familie) wurde von "lieben menschen" direkt oder
indirekt vergiftet, und dann fragst du mich, was ich gegen mensch habe,
und was ich von mensch-kultur halte?
(ich habe sowas noch nie erlebt, aber falls, würde bei mir der vergifter
sein eigenes gift ebenfalls fressen, da würde ich zur bestie)
wenn mensch mensch umbringt, erzeugt das bei mir nur ein müdes
stirnrunzeln, denn sowas habe ich über 20 jahre lang in der forensik
anhand der täter in allen variationen mitgemacht, da kann ich fast sagen,
das ist für mich altgewohnt, nichts besonderes, aber arglose tiere
umbringen, dafür fehlt mir JEDES verständnis
"in forensicam" habe ich in den 20 jahren ca (geschätzt) 2000 morde
und/oder mord- und totschlags- arten durch die notwendigen
patientengespräche und therapie-anwendungen intensiv mitbekommen,
nacherlebt, bis zum erbrechen durchgekaut, usw, und nur die ersten jahre
staunt man über immer wieder neue tötungsarten, die einem unterkommen,
dann fängt das aber an sich mit immer neuen patienten
langweilig zu wiederholen (den meisten mördern/totschlägern/"aus
angeblichem versehen umbringern" fehlts nämlich erheblich an fantasie
bei der ausführung ihrer taten)
[ andrè heller: onkel jakob aus rumänien, der war arzt seit 50 jahr'n,
7046 tode (todesarten) hatte er gezählt, als ihm einfiel, dass zur
krönung nur sein eig'ner tod noch fehlt ...]
20 jahre forensik geben einem ein menschenbild, das anders gefusselt
ist, als alles, was normale leute, unbelastet mit forensik-erfahrung,
im kopf haben, und das sind ja keine schlechten träume,
die ich erinnere, sondern tatsachen über mensch, seine "fähigkeiten",
seine "kultur", und gemäß gauss-verteilung bildet forensik nur die
eisbergspitze, die "elite", ab, während ca 2/3 der sog normalbevölkerung
ebenfalls mehr oder weniger nicht alle tassen im schrank haben, und von
harmlos bis potentiell gefährlich nicht ganz dicht sind
da ist man keineswegs schlecht beraten, wenn man sich mit-menschen
möglichst immer auf abstand hält, nichtmal aus angst, sondern einfach
aus grundsätzlichem ekel, und ja, das kann ich für mich so sagen,
ich ekle mich vor mensch, und je älter ich werde, desto mehr, und das
ist bei mir kein immundefekt, denn vor keinem anderen tier habe ich
ekelgefühle, fühle mich im gegenteil mindestens solidarisch mit ihnen
einzig, wenn ich menschen in unmittelbaren nöten sehe, dann helfe ich
ohne zu fragen (und regeln sind mir dann wurscht, denn not kennt kein
gebot), aber nur deshalb, weil ich jedem anderen tier in unmittelbarer not
ebenfalls helfe, und nicht, weil mich mit-menschen besonders
interessieren oder bekümmern würden
tut mir leid, aber für mich ist mensch die übelste kreatur auf diesem
planeten, und mensch-kultur? meinst du jetzt die kultur ukraine-krieg,
oder nahost-krieg, oder äthiopien, oder lateinamerika, oder haiti,
oder hundert andere "hochkulturelle stellen" weltweit ? oder unsere
migrantenkultur, die gnädig im mittelmeer absaufen lässt? oder die
bettler- und wohnungslosen- kultur in unseren städten, oder die kultur
der alten,
die in sog "heimen" tatsächlich entsorgt werden (ich habs gesehen und
miterlebt!) - wahrscheinlich muss man blind, taub, stumm und
unterbelichtet sein, um "wahre mensch-kultur" erleben zu können?
wh.
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