Am 14.06.2021 um 23:25 schrieb waldemar_hammel
<wwr.hammel(a)gmail.com>om>:
denn zu jeder beliebigen krankheit gibt es eine mindestens denkbare umgebung, in der die
betreffende krankheit gesundsein wäre,
und umgekehrt dasselbe, indem jede beliebige umgebung krankmachen kann usw
Hi wh,
die Bestimmung dessen, was als krank gilt, ist ja ein typisch philosophisches Problem im
Übergangsbereich zwischen Medizin, Selbsteinschätzung, sozialem und physischem Umfeld und
als individueller Extremfall das Leben der Simone Weil inmitten des Dritten
Dreißigjährigen Krieges. Und heute ist kaum ein Schicksal auf der Welt mehr zu trennen von
der Covid-19-Pandemie — und dem Klimawandel, so dass schon bald wieder vielen
Wohlstandsverbrauchern die Synthese aus Jeanne d'Arc und Pippi Langstrumpf, Greta
Thunberg, auf die Nerven gehen wird, wobei mich momentan die Stilisierung der Annalena
Baerbock als Moses durch die INSM amüsiert:
https://www.insm.de/insm/themen/soziale-marktwirtschaft/gruene-verbote
<https://www.insm.de/insm/themen/soziale-marktwirtschaft/gruene-verbote>
Die Kampagne könnte allerdings nach hinten losgehen, da die meisten Deutschen noch immer
gläubig sind. Und die Ökonomen haben womöglich vergessen, dass die heutigen Wirtschaften
aus den antiken Tempelwirtschaften hervorgegangen sind. Das ist auch noch eine
interessante Entwicklungsgeschichte, die ich aufzuarbeiten habe.
IT