Am 28.04.2021 um 12:09 schrieb Ingo Tessmann via Philweb:
Geradezu lächerlich fand ich es bspw. bei Hegel
folgende Denkfigur zu lesen: „Das Jetzt ist der Tag. Das Jetzt ist die Nacht. Nun kann
aber das Jetzt nicht zugleich Tag und Nacht sein. Also gibt es kein Jetzt.“
weil das "jetzt" auch immer schon vorbei ist, wenn man es ausspricht,
und a ergo b klingt doch auch einleuchtend
ich denke, also bin ich
mir rollen sich die fussnägel auf, also gibts sterne
regenwürmer leben unter der erde, also liegt wasserstoff in luft auf
erden meist als H2O vor
mir leuchten all diese folgerungen, inklusive hegels, völlig ein,
ja, ich halte sie sogar für notwendig und unumstösslich = unumwerfbar
und andere un-ums
und das hegel'sche jetzt wäre auch maßlos zwischen tag und nacht
eingequetscht, wenn es es gäbe,
und ein gequetschtes jetzt, irrsinnig dünn verformt, nö ...
das welträtsel "jetzt" hat der genialische hegel jedenfalls für uns
aufgelöst,
und ich könnte da glattweg zum hegelianer werden
wh. (wortejongleur und panglosserie-besitzer = da werden ganze brote u
kuchen aus worten gebacken)
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