Am 19.08.2019 um 13:53 schrieb Ingo Tessmann via
Philweb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
[Philweb]
Hi Rat Frag!
In den 1960ern besangen Simon & Garfunkel mit "The Sound of Silence" und
"I am a rock" den Klang der Stille in der Gelehrtenhöhle. Die Lieder aus meiner
Jugendzeit höre ich immer wieder gerne. In der ewigen Wiederkehr des Gleichen wechseln
sich auch Reden und Schweigen, Denken und Tun ab:
Treffender und schöner kann man es kaum ausdrücken!
Mich erinnern die gerade wieder aufbegehrenden jungen Leute natürlich an die 68er. Was
ihnen heute aber fehlt, ist die Theorie zur Sozialutopie. Waren es damals die
Sozialwissenschaften, sind es nunmehr die Naturwissenschaften, die der Bewegung die
Argumente liefern, allerdings nur für eine Naturdystopie. Neben dem Auftruf zur Tat,
endlich konsequent mit der Decarbonisierung zu beginnen, wäre die Vision des
Sonnenzeitalters heraufzubeschwören.
Dystopie zu entgehen und Decarbonisierung wirkungsvoll betreiben, dabei die Vision des
Sonnenzeitalters umsetzen:
Wir Menschlein bewegen unsere „Güter“ künftig in Hyperloops quer durch die Lande, rund um
den Globus und uns selbst per mit Solarzellen-bedampften Gleitern (Basejumping) zwischen
babylonischen Türmen; dort hinauf geschossen mit 5G (coole Typen mit 9), ikarusgleich hoch
über den Wolken) von jeweils A nach B gleitend, dort voller Glücksgefühl im freien Fall
dem Ziel entgegen.
Alternativ solarbetriebene Drohnen, an denen wir wie Würstchen im Räucherkamin hängen.
Selbst- vs Fremdsteuerung noch in Diskussion.
„Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein ...“ (Auch ein Lied aus der
Jugendzeit)
Jedenfalls: ein Hoch auf die Zukunft!
Bester Gruß! - Karl