Am 05.08.2025 um 22:47 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
Ist es überhaupt vorstellbar, dass diese Welt extraterrestrisch, d.,h.
von außerhalb beherrscht wird, die Menschen letztlich nur „Puppets on
a string“ sind?
obwohl es meiner ansicht nach im weltall beim heutigen weltalter als
kosmische pandemie leben über leben geben wird, machen die schieren
entfernungen zwischen den sonnen und damit den planeten und monden jede
kommunikation in hinnehmbaren zeitmaßen unmöglich = wir leben in einem
gefängnis, in dem nicht mauern das problem sind, sondern (lustiger
weise) das gegenteil, die entfernungen -- daher
menschenwelt-simulation/emulation durch außerirdische unmöglich, genauso
wie außeridische-selbst in unserer nähe unmöglich sind -- zudem wird
das leben im weltall größtenteils bereits wieder strohfeuerartig
ausgestorben sein, oder noch garnicht begonnen haben, und nur ein
bruchteil wird ausgerechnet kosmos-jetzt (eigenzeiten beachten) irgendwo
da draußen mit uns irdischen synchron zur selben kosmischen zeit leben
-- kosmisch-objektiv sind wir bei weitem nicht alleine, ganz praktisch
sind wir es aber zu 100%
Laufende, wuselnde Schwärme von Menschen, den Ameisen gleich. So
klein und nichtig (diesmal unter den Wolken) und scheinbar doch
irgendwie wichtig.
stelle dir einfach ein staubkorn in der nähe einer fremden sonne
vor,
genauso wichtig ist der mensch samt allem irdischen anderen im kosmische
spiel
Von Terminen rastlos zu allen möglichen Anlässen und Events gehetzt
kommen die Menschen dieser Zeit nicht mehr zur Ruhe - nicht der
körperlich äußeren und schon gar nicht mehr zur inneren. Das hat
natürlich irgendwann ein Ende: „Ruhe in Frieden!“ wird einem dann noch
nachgerufen und das wars dann? Sehr sicher wohl mit dem
„Ameisenlaufen“, doch zwecks welchem Frieden sollte man dann noch
ruhen oder sich einfrieren lassen, wenn man posthum endlich den
ersehnten Frieden genießen könnte?
"ruhe in frieden" usw ist nonsense-talk, weil mit dem tod der
adressat/das referens fehlt, das einfach, genau wie vor der empfängnis,
nicht mehr vorhanden ist, und man kann -semiotisch- ein nicht
vorhandenes referens nicht referenzieren,
schon eine aussage wie "herr x ist tot" ist sprachlich gegenstandslos,
weil herr x ab ende-des-sterbens nicht mehr ist, womit jede zuschreibung
"herr x ist ..." sprachfalsch ist = man kann sterben aber nicht
"tot-sein", weder sprachlich noch wirklich,
denn tot IST man schlicht nicht mehr, daher ist sprachrichtig: herr x
ist nicht mehr vorhanden
vor empfängnis: herr x ist noch nicht | im leben: herr x ist ... bis zum
ende des sterbevorganges | danach auch sprachlich: herr x ist nicht
mehr, das referens "herr x" existiert nicht mehr, womit man es auch
nicht mehr als seiend adressieren kann,
macht man es dennoch, wie üblich, produziert man geister, mit denen dann
hypersemiosen aller arten getrieben werden
wh.
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