Am 25.04.2021 um 17:58 schrieb Ingo Tessmann:
... da unser Hirn sich in den letzten 20.000 Jahren
kaum weiter
entwickelt hat. ..
und weisst du auch, warum das so ist?
weil unser heutiges hirn = das hirn vor 20.000 jahren, bereits am
maximum seiner entwicklungsmöglichkeiten angekommen ist,
es verbraucht nämlich bereits ca 1/3 der von unserem körper
bereitgestellten stoffwechsel-energie für sich allein,
und mehr geht nicht, solange wir den körper nicht wechseln, umbauen,
oder sonstwas
also menschtier noch großartige hirnweiterentwicklung geht
technisch-physiologisch nicht,
mensch = ca 60-80 kilo = max 1,5 liter-hirn, mit x neuronen und y
verknüpfungen derselben, mehr ist nicht drin
(der energieverbrauch ist die physiologische grenze)
zudem gibts eine grenze für den output unseres hirns, der insgesamt
gesehen in sich "selbstähnlich" ist,
was ganz simpel auf seinen vorgebenen soft- und hard- ware-strukturen
(des hirns, neurotransmitter u anatomie) beruht,
und eine selbstähnlichkeit einer klasse x = fraktalität der formel x,
bildet immer eine abgeschlossene menge,
entsprechend zu sehen an unseren hirnoutputs:
das grobe, die grundlagen, "das urwissen", wurden praktisch schon in der
steinzeit gelegt,
und die letzten 10.000-20.000 jahre ist das menschhirn praktisch nur
noch damit befasst,
dieses anfangswissen immer weiter zu verfeinern = immer weiter zu
"fraktalisieren", aufzuspalten von hölzchen auf stöckchen und weiter
(steine spalten => holz spalten => atome spalten => usw),
die entfernung vom schrei, den nachbarn zu warnen, zum handy, das auf
den mond telefoniert, ist nicht so groß, wie man meinen könnte,
weil es lediglich um immer weitere verfeinerungen geht, nicht um
grundsätzlich neues "unter der sonne" ...
und großartige mathematik?
soviel hochachtung ich für deren großartige erkenntnisse auch habe,
fällt doch alle bisheutige mathematik zusammen auf drei auf einen acker
zufällig hingeworfene steine,
und deren dann beziehungen zueinander ... (geometrie, topologie),
auch hierbei bis heute nichts an sich neues, sondern nur "fraktale"
immer weitere verfeinerungen
(und ich frage mich, ob es natürliche grenzen der methodik der immer
ziselierteren fraktalisierung gibt ?,
denn das wäre sowas wie die grenze für menschliches denkenkönnen, und
damit auch eine natürliche grenze für menschliches wissenkönnen)
wh.
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