Wieder ein Unfall kann kommentiert werden, hier, an folgendem Link zu
lesen:
https://www.watson.ch/international/deutschland/560856174-unfall-bei-poseid…
Haben die Medien hierbei korrekt berichtet, spielt der Kapitalismus beim
Geschehen eine Rolle, gibt es schon Verschwörungstheorien? An Gutachten
wird vermutlich schon gearbeitet. Wie lange sollen sich die Köpfe in
diesem Fall noch erhitzen, bis hin zu denjenigen des Philweb?
Eine Bemerkung: Der bekannte Unfall im Tunnel in Paris wurde hier noch
nicht behandelt. War dort ein bestimmter Geheimdienst kausal beteiligt?
JH
Danke auch Dir, lieber Thomas, für diesen Beitrag, der - wie immer - kompetent und sehr fundiert einen laufenden Diskurs bereichert. So gibt es - auch bezogen auf den laufenden Thread - kaum eine Chance, mal eben „on the fly“ zu antworten, denn Deine Darlegung will gründlich verstanden sein; Dazu fehlt mir augenblicklich die Zeit, eben diese Zeit, über deren Begrifflichkeit wir in diesem Forum ausführlich diskutiert haben.
Nun kommt ein interessanter Aspekt hinzu, als solcher zugreifendes Handeln die Zeit als trennende Kraft ins Spiel bringt. Bezogen auf benannte Genesis ist das gemäß biblischer Überlieferung die Entstehung eines „Gewölbes“ mitten im Wasser wodurch Wasser von Wasser geschieden wurde. Ein Geschehen also, dass Zeit beansprucht: „Es wurde Abend und es wurde Morgen, der erste Tag“.
Zeit spielt demnach von Anfang an eine entscheidende Rolle im Weltgeschehen. Komisch eigentlich, wenn Carlo Rovelli behauptet „Time does not exist“, doch konkret will er damit nur zum Ausdruck bringen, dass die Wahrnehmung von Zeit ein Konstrukt (sic Waldemar) und keine fundamentale Größe ist. Hier ist Entropie quasi als Zeitmaß geeignet, um den irreversiblen Prozess allen Werdens und Vergehens zu beschreiben.
Doch gilt abseits menschlicher Wahrnehmung von Zeit - bezüglich Entropie als deren Maß - das Faktum, dass Entropie nicht beliebig steigen kann, sondern wie in einer geschlossenen Zeitschleife verläuft, wobei entlang der Schleife jeweils ein Maximum und Minimum existieren und am Ausgangs- und Endpunkt ein gleiches Maß herrschen muss. Nicht unkompliziert, diese Zusammenhänge, wie sollte man Menschen vor unserer Zeit verdenken, dass sie sich den Mitteln der Metaphorik bedienten, um sich ihr Zeitempfinden zu erklären.
Bester Gruß an Dich und in die Runde!
Karl
We are pleased to announce that on Friday, October 31 at 4.30pm (CET), Matteo Morganti (Roma TRE) will give the talk Haecceitism and (Quantum) Physics as part of the Lugano Philosophy Colloquia Fall 2025 organised by the Institute of Philosophy (ISFI) at USI.
The talk will be chaired by Cristian Mariani.
This hybrid talk will take place in Room Multiuso FTL Building (USI west campus) and online via Zoom. If you are interested in joining online, please write to events.isfi(a)usi.ch.
Here is the abstract of the talk:
Space-time points and quantum particles of the same type are permutation invariant: exchanging two of them does not give rise to a physically distinct situation. This is commonly taken to entail that these entities violate haecceitism and, consequently, are not individuals. My aim in this talk is to carefully analyse this line of argument – focusing, in particular, on the quantum domain - and show that it is not as straightforward as it may seem. Rather than to claim that quantum particles (and perhaps space-time points) are in fact individuals, however, my more modest goal is to provide a clearer overview of the situation and of the available options.
For more information: https://www.usi.ch/en/feeds/32641
Hallo Waldemar,
du kannst dir vorstellen, dass ich sowohl linke wie rechte Politik lese
und doch kritisch sehe. Wenn du dem Karl den ersten Absatz mit der
Orangenkiste vorgelesen hättest wäre er an die Decke gesprungen, ich
kannte diesen "Gottesnichtbeweis" nicht. Ob der Rest des Artikels mich
überzeugte oder nicht, ist mir unerheblich. Gerade habe ich einen Absatz
in Wikipedia geändert, und zwar in Bezug auf Monoblock-Klimageräte, die
eine korrekte Obrigkeit verbieten würde.
Hier ist der Orangenkistenbeweis:
https://taz.de/Skrupellosigkeit-in-der-Politik/!6097088/
Tschüs bis bald mal wieder
Joseph
We are pleased to announce that on Thursday, September 25 at 4.30pm (CET), Fabrice Correia (University of Geneva and USI) will give the talk Higher-Order Tense Realism (joint work with Sven Rosenkranz (University of Barcelona and ICREA)) as part of the Lugano Philosophy Colloquia Fall 2025 organised by the Institute of Philosophy (ISFI) at USI.
This hybrid talk will take place in Room Multiuso FTL Building (USI west campus) and online via Zoom. If you are interested in joining online, please write to events.isfi(a)usi.ch.
Here is the abstract of the talk:
There are varieties of realism about tense. Kit Fine (“Tense and Reality”, 2005 and “The Reality of Tense”, 2006) offers a helpful taxonomy. In our paper “Eternal Facts in an Ageing Universe” (2012), we improve upon this taxonomy, identifying a further type of view that Fine: Dynamic Absolutism. Both these taxonomies construe the different versions of tense realism in terms of first-order quantification over facts or states of affairs. Our goal is to show that the logical space of these first-order tense-realist positions can be replicated using higher-order quantification instead: there are matching varieties of higher-order tense realism. Along the way, we rebut an argument given by Lukas Skiba in his “Higher-Order Being and Time” (2025) to the effect that there is no coherent higher-order version of Dynamic Absolutism.
For more information: https://www.usi.ch/en/feeds/32641
We are pleased to announce that on Thursday, September 25 at 4.30pm (CET), Fabrice Correia (University of Geneva and USI) will give the talk Higher-Order Tense Realism (joint work with Sven Rosenkranz (University of Barcelona and ICREA)) as part of the Lugano Philosophy Colloquia Fall 2025 organised by the Institute of Philosophy (ISFI) at USI.
This hybrid talk will take place in Room Multiuso FTL Building (USI west campus) and online via Zoom. If you are interested in joining online, please write to events.isfi(a)usi.ch.
Here is the abstract of the talk:
There are varieties of realism about tense. Kit Fine (“Tense and Reality”, 2005 and “The Reality of Tense”, 2006) offers a helpful taxonomy. In our paper “Eternal Facts in an Ageing Universe” (2012), we improve upon this taxonomy, identifying a further type of view that Fine: Dynamic Absolutism. Both these taxonomies construe the different versions of tense realism in terms of first-order quantification over facts or states of affairs. Our goal is to show that the logical space of these first-order tense-realist positions can be replicated using higher-order quantification instead: there are matching varieties of higher-order tense realism. Along the way, we rebut an argument given by Lukas Skiba in his “Higher-Order Being and Time” (2025) to the effect that there is no coherent higher-order version of Dynamic Absolutism.
For more information: https://www.usi.ch/en/feeds/32641
Absolut erfreulich, dieser rege Austausch hier in unserem philweb! Offen gesagt, habe ich „alle Hände voll zu tun“, um den Diskursen hier zu folgen. Geschweige denn, auf den einen oder anderen Beitrag näher einzugehen und in einen Dialog einzutreten.
Ratfrag hinterfragt eine alte Klage:
rf: Es ist eine alte Klage. "Wieso gibt es so viele Meinungen, wenn es doch nur eine Wahrheit gibt?"
und Ingo T. hat eine Antwort:
it: Die Klage lassen jene verlauten, die nicht wissen, dass Wahrheit bewiesen werden muss und Meinungen beliebig sind.
Das lässt mich an unsere ausgiebigen Diskussionen über Wahrheitstheorien denken und meinerseits die Frage aufwerfen, warum der Begriff von Wahrheit hinsichtlich seiner Beweisbarkeit immer aufs Neue hinterfragt wird. Wahrheit muss beweisbar sein, doch wie steht es um Wahrheit, die nicht als solche erkennbar, greifbar oder ermessbar ist?
Sofern Wahrheit lediglich behauptet wird, muss im Zweifel diese Behauptung mit Anspruch eben auf ihre Faktizität bewiesen werden und nur für den Fall eines hinreichend gültigen Beweises entspricht das Behauptete der Wirklichkeit, ist somit ein Wahrmacher der Aussage.
Meinungen entsprechen zunächst subjektiven Denkmustern und sind nur dann wahrheitsgemäße Aussagen, wenn ihre Plausibilität intersubjektiv zu belegen, resp. objektiv nachzuweisen sind. Eindeutige Kriterien zur Wahrheitsfindung sind somit plurale Intersubjektivität unter Einbezug der Methode des Fallibilismus.
Doch gerade dieses erkenntnistheoretische „Werkzeug“ kann eben auch keine absolute Wahrheitsaussage im Sinne einer Letztbegründung tätigen, da immer noch die Möglichkeit eines letzten Irrtums besteht.
Diese Methode, Meinungen, Denkmuster, Ideologien etc. auf ihren tatsächlichen Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen, entspricht aber doch eher dem Tanz tausender Engel auf einer Nadelspitze. Lebenspraktisch bringt ein Lügendetektor oder ganz einfach hinreichende Bildung, Lebenserfahrung und Menschenkenntnis Abhilfe gegenüber aller Art von Lügengeschichten und Verschwörungstheorien.
Philosophisch könnte die Idee der Stoa hilfreiche Stütze gegenüber aller überbordenden Geschwätzigkeit, Fake-News, KI-generierten Narrativen usf. bieten, da sie tief in menschliche Psyche eindringt und geradewegs dem unstillbarem menschlichen Bedürfnis nach Neuigkeit, nach Klatsch und Tratsch die besonnene, nüchterne, faktenbezogene und somit wahrheitsgemäße Wirklichkeit entgegen stellt.
Ein „Werkzeug“ also, das auf diese philosophische Weisheit aufbaut und somit einen Weg zu hinreichender Selbsteinschätzung weisen kann, etwa nach dem Beispiel des Marc Aurel, dessen Denkmodell von einer Allnatur, dieser EINHEIT als einzige WAHRHEIT meiner Vorstellung von kosmischer Intelligenz entspricht, als eben diesem Gefühl von Allgeborgenheit „JAHWE“ - ich bin da, oder eben mein ICH als Teil dieser Ganzheit: Partizipation als Strukturprinzip des Menschen an sich.
Diese Ganzheit ist aus irdischer Perspektive nicht als Wahrheit erkennbar und somit von Menschen nicht beweisbar. Wer nun (einen) Gott als diese Ganzheit, als die Wahrheit annimmt, wird diesen nicht beweisen können. Es bleibt nur das Gefühl von Allheit, oder eben von Allgeborgenheit. Wer sich ihr anvertraut, kann auf diesbezüglich unzählige Meinungen, Deutungen verzichten, eben im Vertrauen auf göttliche Allgeborgenheit. „Solo Dios basta“ (Teresa v. Avila).
„This Talk is not for Atheists“ - Sorry.
KJ
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Hallo,
ich lagere die für mich spannende Frage mal aus. Ich weiß nicht, ob die
Listenteilnehmer an der Diskussion überhaupt ein vertieftes Interesse haben
werden:
Am Mo., 25. Aug. 2025 um 13:31 Uhr schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb <
philweb(a)lists.philo.at>:
> > Am 24.08.2025 um 11:55 schrieb Rat Frag <rat96frag(a)gmail.com>:
> >
> > "Der Zweite Unvollständigkeitssatz wird zumeist so aufgefasst, dass
Hilberts Programm, die Widerspruchsfreiheit der Mathematik oder wenigstens
der Arithmetik zu beweisen, nicht durchführbar und das zweite Problem aus
Hilberts Liste von 23 mathematischen Problemen unlösbar sei. Allerdings
bezieht sich diese Schlussfolgerung auf Gödels natürliche arithmetische
Darstellung der Beweisbarkeit, das Beweisbarkeitsprädikat Bew(x). Bei
bestimmten künstlichen
> > Modifikationen von Gödels Beweisbarkeitsprädikat gilt der Zweite
Unvollständigkeitssatz nicht mehr. Eine solche Modifikation wurde zuerst
von John Barkley Rosser bald nach Gödels Veröffentlichung vorgeschlagen;
inzwischen versuchen Spezialisten zu klären, worin der Unterschied zwischen
natürlich und künstlich eigentlich besteht."
> Neben der innenmathematischen Behandlung des zweiten
Unvollständigkeitssatzes gibt es noch die Fülle der außermathematischen
Interpretationen. Beispielhaft verweise ich auf Enzenbergers 43-zeiliges
Gedicht „Hommage à Gödel“ und die musikalische Interpretation dieses
Gedichtes durch Henze in seinem 2. Violinkonzert. Das ist auch Thema in der
Diss. „action music“ von Sang Myung Han, S. 117ff:
Dir ist sicherlich die Modallogik vertraut mit Box [] und Diamant <>. Diese
beiden Symbole werden aufeinander bezogen definiert.
Für gewöhnlich wird [] dabei eine Bedeutung wie "Notwendig" zugewiesen, was
in metaphysische Höhen (oder Abgründe) führt. Es gibt auch andere
Interpretationen wie z. B. "Es ist geboten, dass..."
(Die Verwendung der Modallogik hat gegenüber einer Lösung mittels
Prädikaten offenbar eine Reihe von Vorteilen. Kurz gesagt, meidet man die
Prädikatenlogik 2. Stufe.)
Jetzt kann man diese Modaloperator auch deuten als "Es ist bewiesen, dass
x".
Wie wir dem Text, den ich zitierte, entnehmen können, ist es jetzt offenbar
so, dass dieser Operator, dieser Ausdruck, leicht modifiziert werden kann.
Mit dem Ergebnis, dass er andere Schlussfolgerungen erlaubt.
Aber nehmen wir weitere Beispiele:
*"Mathematik ist eigentlich eine ziemlich klare Wissenschaft, und
üblicherweise gelangen die Mathematikhistoriker zu Schlussfolgerungen, die
von ihren Kollegen geteilt werden. Aber gelegentlich liegen die Dinge
schwieriger. Es scheint inmanchen Fällen eine gewisse Vagheit oder
Zweideutigkeit in den mathematischen Tatsachen zu geben."*
(Herbert Breger in seinem Aufsatz "Ebenen der Abstraktion - Benoulli,
Leibniz und Barrows Theorem", Seite 193, aus "Form,Zahl, Ordnung: Studien
zur Wissenschafts- und Technikgeschichte"
Link: https://books.google.de/books?id=WjnTAmVR6qUC&lpg=PA195&hl=de&pg=PA193
)
Dort heißt es:
*"unter dem Gesichtspunkt der Vorstellungen des 17. Jahrhunderts über
mathematische Strenge wäre ein geometrischer Kalkuel sogar besser."* (Seite
195)
Diese Aussage impliziert zumindest, dass sich die Vorstellung über
mathematische Strenge im Laufe der Zeit geändert haben.
Ist das nicht zumindest ein Indikator dafür, dass bei der Lehre des
Begriffes möglicherweise nicht bei jedem Studenten die selbe Vorstellung
geweckt wurde?
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> Am 09.08.2025 um 16:45 schrieb Joseph Hipp über PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>:
> Am 4.8.2025 schrieb mir Claus Zimmermann die Lösung des Problems des Betreffs. Ich war hocherfreut und lobte Claus in hohem Maß, siehe unten mit der Überschrift "LOB!" Claus war jedoch sehr bescheiden, und sprach von geringen Programmierkenntnissen. So kann ich für Claus ein Eureka ausrufen, und schreie "Bravo!"
>
> Hier ist die Lösung von Claus Zimmermann, ein wenig umgeformt, sein Name sei noch einmal betont, weil ich Plagiatsvorwürfe vermeiden will:
>
> "Klicke auf irgendeine Nachricht von Philweb, die den unzutreffenden Absender hat, und dann mit der rechten Maustaste auf die „An“-Zeile, dort „Kontakt bearbeiten“, lösche dann das Feld „Name“, Enter, fertig."
>
> Das Problem kann wieder simuliert werden, indem dort ein beliebiger Name eingetippt wird, etwa „Gott“ . Danach kommen alle Nachrichten, auch diejenigen der Vergangenheit, von Gott. Ob nur Thunderbird den Fehler bewirkte, kann ich nicht sagen, und ob doch die Obrigkeit von Philweb die Finger im Spiel hat. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, an der Stelle einen Namen hingeschrieben zu haben. Aber es gibt ja noch andere alte Schreiber und Leser hier, die sich nicht erinnern können. Es hat nichts damit zu tun, ob im "An" oben auch der Name des letzten Schreibenden steht, wie oben: Claus Zimmermann über PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>
>
> Jetzt habe ich selbst wieder die richtigen Absender, was es möglich macht, vorherige Beiträge zu finden.
>
> JH
>
> LOB an Claus!
>
> "Du hast ein Eureka geschafft, bravo tausend Mal. Du bist ab sofort für mich ein Programmiergenie, das die anderen alle übertrifft. Es gab zu den Anfangszeiten einen Artikel, bei dem ein Kind, das nichts von Computern verstand, eine falsche Tastenkombination drückte, und schon kam der Vater glaube ich, zu einer völlig versteckten Funktion. Ich glaube nicht, dass so was bei dir geschehen ist, sondern dass du ein Computergenie bist.
>
> Es war nicht das "von"-statt-"Beteiligte-Problem", sondern etwas völlig anderes. Da wird KJ vermutlich staunen oder staunen müssen.
Ich weiss wirklich nicht, warum ich bzgl. des Listserverhaltens staunen sollte oder sogar müsste. Der Server hat exakt die Funktionen, wie sie für Mail-Lists vorgesehen sind. Da gibt es keinen Programmierfehler! Der Host hat die selben Pragrammabläufe wie vergleichbar andere, die vom Server der phil. Fakultät betrieben werden. Wie schon gesagt, sollte beim Absenden einer Mail in philweb eben ausschließlich „philweb“, bzw. philweb(a)lists.philo.at im Adressfeld stehen und nicht etwa „ info(a)weltordnung.de oder andere persönliche email-adressen. Warum einzig nur philweb(a)lists.philo.at? Weil damit der Listserver von ohilweb adressiert ist, der die Verteilung der Mails gemäß der Einträge eben des philweb-Listservers selbstständig vornimmt. Andernfalls kommt es zu unnötiger amehrfachverteilung.
Waldemar, Du bist ein Rechnerfreak, jetzt übergebe ich Dir die Erklärung für diesen geschilderten Zusammenhang, damit ich nicht nicht in den Verdacht gerate, hier unqualifiziert am Listprozessing herumzuprogrammieren.
Nochmal: Die Funktion eines Listservers (und somit auch der von philweb) ist fix programmiert. Ein Listadmin (in dem Fall meine Person) hat keinen Einfluss auf dieses Programm, lediglich die Verwaltung des Listgeschehens (zu umfangreiche Mails >300 KB oder Bildanhänge etc., Verstöße gegen die Etikette, Aussonderung von Spam usf.) obliegt meiner Funktion.
Also: philweb, resp. philweb(a)lists.philo.at hat als ListAdresse Dreh- und Angelpunkt des Mail-Austauschs für das Verfassen und Beantworten einzig im Adressfeld zu stehen. Das Feld „Kopie“ oder auch „Blindcopy“ sind frei zu halten.
KJ
> Hoffentlich denkt er nicht an das "Ignoratio elenchi", das er sich vielleicht selbst vorwerfen könnte, denn er wich von der Sache ab. "Ich" will ihn schonen, wir werden ja alle immer älter. Also noch einmal zur Erinnerung die Fragen des Sakichi Toyoda https://de.wikipedia.org/wiki/5-Why-Methode und die hier beschriebenen: https://de.wikipedia.org/wiki/Fragetechnik.
>
> Die komische Fehlfunktion würde ich als Programmierfehler ansehen. Programmierer sind so wie wir alle ziemlich abgehoben. Es kann ja nicht jeder seine Fragen dem höchsten Programmierer in der Hierarchie schicken. Wie auch in anderen Fällen gibt es leider keine Zwischenpersonen, etwa Mentoren oder Sichter wie bei Wikipedia, die "unten" vorliegende Probleme erkennen, und sie eventuell auf eine höhere Ebene von Mehr-Wissenden weitergeben. Ein anderes Beispiel bei Wikipedia, gerade was Sakichi Toyoda anbelangt. Es gibt mehrere Personen mit dem Namen Toyoda. So scheint das der Nachnahme zu sein. In Wikipedia kommt immer zuerst der Vorname im Lemma vor, dann der Nachname. Was Toyoda anbelangt, ist es in den anderen Sprachen in Wikipedia auch so. Ist es anders in Japan? Ich würde nicht wagen, das Lemma umzuschreiben. Thunderbild wünscht sich Spenden. Aber wie kann das Spenden mit der Bedingung einer Fehlerkorrektur verknüpft werden?"
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