stimmt! laut befunden werden die menschen heute im
schnitt immer schneller immer
dümmer ... (exponentielles bevölkerungs-wachstum <=> exponentielle IQ abnahme der
individuen).
Davon lese ich zum ersten Mal. Woher haben Sie das?
liegt daran, dass die evolution bei der gründung einer
tierart immer auch ein kontingent an intelligenz zuteilt, und je mehr tiere der
betreffenden
art es dann gibt, desto weniger IQ für das einzelne individuum der betreffenden art.
deshalb waren
die ersten menschen sehr intelligent und erfanden zb das feuer als nutzbar, während man
heute nur noch
von der erfindung der zehntausendsten zahnpasta-sorte hört.
1. Das erinnert mich durchaus den ein oder anderen Witz. Ernst
genommen habe ich das indessen nie.
2. Hier liegt, glaube ich, ein Problem der Wahrnehmung vor. Wenn
jemand z. B. das Flugzeug erfindet, so ist das offensichtlich eine
gewaltig Entdeckung. Wenn aber irgendein Ingenieur nur eine
wesentliche Verbesserung am Motor entwickelt, so sieht man das nichtso
eindeutig. Grund: Als nicht-Fachmann nimmt man das gar nicht so wahr.
3. Intelligenz hat doch eher etwas mit der Struktur (*) des Gehirns zu
tun. Sie ist keine seltene Ressource, die die Natur verteilt.
(2) ist "du siehst aus wie ein IQ-reduziertes
mastschwein" eine arge beleidigung für die
freiheitlich-mündigen bürger merkeliens und verstößt gegen deren datenschutz, soweit
sie dieses wort noch schreiben und begreifen können.
Wer unbedingt andere Leute so abwerten muss...
In Übrigen: Ganz klassischer Attributsfehler. Dicke Menschen sind
weniger attraktiv, deshalb dichtet man ihnen tendenziell auch weitere,
negative Eigenschaften an wie geringerer sozialer Status, niedrigere
Intelligenz, Willensschwäche oder eben Degeneration.
Das Übergewicht ist ein Massenproblem. Meines Erachtens ist es
wesentlich gescheitert, die Ursache in veränderten Lebensgewohnheiten
zu suchen als in Verdummung. Eine Verdummung könnte, unabhängig davon,
auch stattfinden.
Das hat aber etwas mit der Verlust von Diskussionskultur zu tun. Die
Leute sind daher so verzweifelt, dass sie ihre eigenen Vorlieben zum
Messtein für die Wahrheit machen: Siehe "Fake News"-Debatte.
oh ja, birne helene fischer (mit dem fisch als
schrägem christus-symbol), die audio-pologin der kathedrale des
schwachsinns, hat uns allen ja soviel zu sagen, atemlos über kraft-werks-schloten durch
nacht und tag) ...
Siehe:
windenergie fördern? nö, so nicht, denn schon seit
anstands-schröder gilt subsidiär "fordern und fördern", geben
und erst dann bitteschön nicht nehmen!, fordern jetzt - fördern demnächst, in 2095.
Die Energiewende hat ihre ganz eigenen Probleme. Doch sie wurde, fast
im weltweiten Alleingang, in Deutschland durchgesetzt und es gibt
gewisse Hinweise, dass es tatsächlich ein Erfolg werden könnte.
Entgegen den Ratschlag der meisten Experten, entgegen den Anschein,
den man bei anfänglicher Beschäftigung gewann usw.
Das ist eine erstaunliche Tatsache.
Aber hier soll ja philosophisch, also eher abstrakt, nicht
politisch-konkret diskutiert werden.
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(*) Ich übernehme hier für die Argumentation diesen Standpunkt, aber
ich mache ihn mir nicht zu eigen. Ich will explizit hier keine
Stellungnahme zum Leib-Seele-Problem abgeben.