Am 04.12.2017 um 10:29 schrieb Ingo Tessmann via Philweb:
eingedenk des Bevölkerungswachstums seitdem interessieren sich auch heute noch nur wenige
Leute für phys. Experimente.
stimmt! laut befunden werden die menschen heute im schnitt immer
schneller immer dümmer ... (exponentielles bevölkerungs-wachstum <=>
exponentielle IQ abnahme der individuen).
liegt daran, dass die evolution bei der gründung einer tierart immer
auch ein kontingent an intelligenz zuteilt, und je mehr tiere der
betreffenden art es dann gibt, desto weniger IQ für das einzelne
individuum der betreffenden art. deshalb waren die ersten menschen sehr
intelligent und erfanden zb das feuer als nutzbar, während man heute nur
noch von der erfindung der zehntausendsten zahnpasta-sorte hört.
deshalb sind die sehr häufigen insekten besonders dumm, sodass in D
bereits 80% davon ausgestorben sind, während bakterien gerade erst
antibiotisch wieder äusserst lernfähig geworden sind.
konrad lorenz hat diesen effekt ebenfalls gesehen, und ihn als
"verhausschweinung des modernen menschen" bezeichnet, weil bei
domestizierten tieren das hirnvolumen schrumpft. da das mensch-hirn 1/3
der stoffwechselenergie für sich allein verbraucht, geht diese energie
bei kleiner werdendem hirn dann in den körper, was man daran sieht, dass
der moderne mensch immer dümmer, dafür aber immer körperfetter wird, was
bis zu unförmigkeiten geht, wie man auf jeder beliebigen straße
entdecken kann (der glöckner von notre dame stand lediglich zuviel vor
der fleisch/fett/zucker-theke). man kann und darf das aber nicht sagen,
denn (1) ist die benötigte sprache dazu noch nicht durch-gegendert
genug, sodass es einem nicht nur wegen des anblicks solcher
selbstverstümmelten (?)menschen(?) an worten fehlt, und (2) ist "du
siehst aus wie ein IQ-reduziertes mastschwein" eine arge beleidigung für
die freiheitlich-mündigen bürger merkeliens und verstößt gegen deren
datenschutz, soweit sie dieses wort noch schreiben und begreifen können.
mit physik und mathematik haben die leute deshalb nichts zu schaffen,
weil es sich bei beidem um essentielle kulturtechniken handelt, deren
begreifen und benutzen ja eben gerade ein nicht-verhausschweintes gehirn
voraussetzen würde, und weil man zeit und geld jeweils nur einmal nutzen
kann, entweder man bezahlt für ein physikbuch, oder man sitzt 24/7 am
video und TV, beides zusammen geht nicht.
ausserdem sind tiere thermodynamisch geleitet: immer mit dem jeweils
geringst-möglichen energie-aufwand fahren, was man
geistes-wissenschaftig "intentional" nennt, und bedeutet, es kostet weit
weniger energie, durch das TV programm zu zappen, weil es nur eines gibt
(in unterschiedlichen bildern halt), als die seiten eines buches
umzublättern.
Unabhängig von den wechselnden Interpretationen gibt
es den Anspruch auf Reproduzierbarkeit phys. Experimente. Die reproduzierbar gemessene
Fallbeschleunigung ändert sich nicht durch das Gerede darüber.
dies ist "fallibel", "fallistisch", und fallustig, denn auch "die
gemessene fallbeschleunigung" ist resultat sprachlicher und
"ausdiskutierter" setzungen. es gibt schlicht keine
"fallbeschleunigung", wenn es keine äffchen gibt, die sich darüber die
münder fusselig reden, nichtmal juristisch lassen sich fälle
beschleunigen, wo statt 9,81 eh nur 0,0000001 gelten.
Mir schwebt in der Tat ein stufenweises Vorgehen vor.
Die
Argumentationen der Mathematiker bilden ja auch das Vorbild für
Physiker. Damit ist zumindest gezeigt, dass Argumentationen formal
funktionieren können; denn in der Demokratie geht es ebenfalls nur um
die Form: was zählt, ist die Mehrheit, wofür auch immer. In der Physik
kommt die Technik als Voraussetzung hinzu, bei der es ums materielle
Funktionieren geht. Aber auch die Mathematik ist heute nicht mehr so
trivial, dass Definitionen beliebig sind; denn je weiter die
Mathematik entwickelt wird, desto mehr Strukturzusammenhänge gibt es,
die einschränkend wirken. Das hat gerade Grothendieck durch seine Art
der „Generalisierung" mehrfach vorgeführt.
grothen-DICK (?) = siehe oben: die verhausschweinung als ursache,
mentales stolpern als wirkung
hat der nicht auch don quichotes fossilen kampf gegen die nachhaltigen
windräder als "DAS epos der moderne" verschriftstellert, mit miguel de
cervantes saavedra als genialem vordenker ?
und hat er nicht den begriff "kraft-werk" in einem 4387 seiten werk
sprachlich kraftvoll aus-und-zuende-analysiert?
Also warum beim Argumentieren wieder von vorne
anfangen, wenn es Wissenschaften gibt, die zum Vorbild taugen und weltweit in kritischer
Eintracht miteinander auskommen? Diese Vision vom „idealen" Staat nach dem Vorbild
der Mathematik hatte ja schon Plato und insofern ist der Ansatz auch philosophisch. Der
Beweisstil Grothendiecks war es beispielsweise, das jeweilige Abstraktionsniveau möglichst
so gut zu treffen, dass sich die Theoreme gleichsam wie von selbst ergeben. In der Physik
wird seit Einstein ähnlich vorgegangen.
man kann zu jedem beliebigen satz von "theoremen" ein
abstraktions-niveau erzeugen, auf dem der betreffende theoreme-satz in
sich konsistent ist (EIN rezept dazu (gibt mehrere) ist: information der
teile = der betreffenden theoreme, wird in die struktur der
abstraktions-ebene ausgelagert => die abstraktionsebene übernimmt
solange informationelle teile der theoreme, bis der theoreme-satz im
kontext der solcherart "aufgeladenen" abstraktionsebene dann konsistent
ist/ dann als konsistent ERSCHEINT). und da gerade die
geisteswissenschaften das nie anhand der praxis verifizieren müssen, ist
dies einer ihrer haupt-stolpersteine. ausserdem ist die mensch-blauäugig
geforderte/erwartete/ tradiert vorausgesetzte/ konsistenz/
kontingenz/kongruenz der welt selbst bereits ein riesenproblem, denn wo
steht geschrieben, dass welt in sich konsistent zu sein habe? dass sie
uns gegenüber in ihren aufeinander bezogenen teilen als konsistent
erscheint, ist billig mit evolutionärer optimierung der
überlebensfähigkeit unserer selbst begründbar: epiphänomene statt phänomene.
jede beliebige brille, die überhaupt funktioniert, wird mir immer eine
welt vorführen, die genau nach ihren brillenregeln abzulaufen scheint,
und da man hirne nicht ausziehen kann, hält man die hirnbrillenregeln
dann für die regeln, nach denen die "objektive" welt abläuft.
Im Lebensalltag tritt an die Stelle des
Abstraktionsniveaus der Rahmen. Mir fällt unter meinen Mitmenschen z.B. immer wieder auf,
dass sie situationsgemäß einen Spruch parat haben, beispielsweise „Gleich zu gleich
gesellt sich gern“ oder „Gegensätze ziehen sich an.“ Nur wenige Sprücheklopfer sorgen sich
aber um die situationsübergreifende Konsistenz ihrer Sprüche.
Die Anthropologin Helen Fischer hat den Zusammenhang zwischen dominierendem Hormonspiegel
und wahrscheinlichstem Paarungsverhalten untersucht und abstrahiert daraus
Persönlichkeitstypen. Sie unterscheidet den östrogenbestimmten Diplomaten, den
serotoninbestimmten
Gründer, den dopaminbestimmten Entdecker und den testosteronbestimmten Wegbereiter. Da
viele Frauen Diplomaten sind, d.h. empathisch, intuitiv, flexibel und freundlich, und
viele Männer Wegbereiter, also analytisch, logisch, direkt und durchsetzungsfähig,
paaren sich häufig die Gegensätze. Demgegenuber bleiben meistens Gründer
(konventionell, ordnungsliebend, regelgeleitet) und Entdecker (risikobereit, kreativ,
optimistisch) jeweils unter sich.
Die wahrscheinlichkeitsgewichtete Quantifizierung nach Persönlichkeitstypen schafft einen
neuen Rahmen, in dem es keine Inkonsistenz mehr gibt. Aber wie verallgemeinerbar wiederum
ist dieser Rahmen? Und wäre das Vorgehen auch auf den aktuellen Streit zwischen „Fossilen“
und „Nachhaltigen“ anwendbar? Erstere wollen weiter die Braunkohle subventionieren,
letztere stattdessen mehr Windenergie fördern. Und was sagt der Philosoph?
oh ja, birne helene fischer (mit dem fisch als schrägem
christus-symbol), die audio-pologin der kathedrale des schwachsinns, hat
uns allen ja soviel zu sagen, atemlos über kraft-werks-schloten durch
nacht und tag) ...
und das obige ist sehr schön und trägt die antwort in sich selbst:
demnach muss man lediglich hormontabletten ausgeben, um die fossilen und
nachhaltigen miteinander konsistent werden zu lassen, wobei man aber
vorher schnell noch ein paar parteien gründen sollte (beliebtes spiel
seit babylon), die nachhaltigen rechts-konservativen, die
linksaussen-fossilen, die rechte mitte nachhaltig-fossilen, die
nationalen nachhaltigen, die linken europa nachhaltig-fossilen, die
gender-fossilen + nachhaltig-ganzheitlichinnen, usw usw., und dann
natürlich entsprechend viele parlamentarischen fressnäpfe aufstellen.
ist halt eine geologisch-paläontologische geschichte, die nur
philosophen zu ende diskutieren können (schoppentrinker zu kohle-KRAFT,
rundus kant über luft-KRAFT, schnegel zu kraft-KRAFT), und danach
dekonstruktivistische relativisten in exzellentisch verklebten
initiativ-permanenten intelligenz-clustern zum umsetzen. descartes,
homer, eulenspiegel nicht zu vergessen, und richtig, plato und pluto
sind wichtig.
o-ton demokratlich und freiheitlich verhausschweintes volk: "ai, mia
kenne doch do nix mache, die do owwe mache jo eh was se wolle ..."
braunkohle subventieren = typisch deutsch, das BRAUNE wird seit je
gefüttert und gemästet
windenergie fördern? nö, so nicht, denn schon seit anstands-schröder
gilt subsidiär "fordern und fördern", geben und erst dann bitteschön
nicht nehmen!, fordern jetzt - fördern demnächst, in 2095.
ausserdem sind wind-kraft-werke gefährlich wegen ihrer harten
strahlstrahlungen, dem von den flügeln abfallenden totschlag-eis, den
stroboskopischen flügelrotationen, die epileptiker in grand-mals hinein
kraftwinden,
und machen krach und verunglimpfen die landschaften samt deren
anblicken. windkraft, kurzatmig erfunden, ersetzt die chemisch unsaubere
energie-erzeugung durch optische umweltverschmutzung. ausserdem ist der
wind für die umwelt wichtig, pflanzen, tiere, steine, wolken, wetter,
atmen, wasserwellen, grashalme-tanz auf nachhaltigen wiesen, und darf
diese ressource deshalb nicht für stromerzeugung vergeudet werden
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